Ausgabe 10./11. März: Was am Ende zählt

Das Hospiz ist eine Lebensschule. Menschen, die dort die Zeit bis zu ihrem Tod verbringen, sehen, was wichtig ist im Leben, plötzlich mit anderen Augen. In der taz am wochenende erzählen sie davon.

Bild: Lia Darjes

Rückschau „Vor dem Tod wird man klüger.“ – „Im Hospiz merke ich, wie wenig man braucht.“ – Fünf Menschen, die bald sterben, erzählen vom Schönen und vom Sinn in ihren Leben.

Debüt Die Newcomerin Anja Kampmann hat es mit ihrem ersten Roman auf die Shortlist des Leipziger Buchpreises geschafft. In „Wie hoch die Wasser steigen“ schickt sie ihren unbehausten Protagonisten auf einen Trip kreuz und quer durch Europa.

Zukunft Die Blockchain wird derzeit überall als neue Wundertechnologie gepriesen. Sechsmal kommt das Wort im Koalitionsvertrag vor. Was sie ist – und warum sie mehr Ideologie als Technologie ist.

Witze Liza Kos ist die ernsthafteste Frau, die derzeit auf deutschen Comedy-Bühnen steht. Dort landete die Russlanddeutsche aus Versehen. Ein Gespräch über das Kopftuch, deutschen Humor, und weil es sein muss: die russische Seele.

Dichte Statt Länder zu erfahren, fliegen wir in überlaufene touristische Hotspots. Die globalisierte Welt muss romantisiert werden! Ein Debattenbeitrag zur Internationalen Tourismus-Börse.

Symptome 2017 gab es in Deutschland dreimal mehr Fälle von Masern als im Jahr zuvor. Über einen hochinfektiösen Virus und die Geschichte der Impfgegner.

Mit Kolumnen von Bettina Gaus, Edith Kresta und Johanna Roth.