Ausgabe 13./14. Oktober 2018: Bring den Vorschlaghammer mit

Die Kisten werden gepackt, manche macht man nie wieder auf. Umziehen kann schlimm sein, einen Abschied bedeuten – oder neues Glück. Wie klappt er reibungslos? Und welche Musik braucht man dazu? Eine Sonderausgabe zum taz-Umzug.

Dreimal umgezogen ist so gut wie einmal abgebrannt – sagt die Redensart Bild: André Wunstorf

Adieu Unser Autor musste aus seiner Wohngemeinschaft in Berlin ausziehen, seit einem Jahr steht die Wohnung leer. Warum? Eine persönliche Geschichte zur Mietenpolitik. Und: Diese Küchengeräte brauchen Sie sicher auch in der nächsten Wohnung nicht! Außerdem: Warum es ein richtiges Leben im Provisorium gibt. Wir verabschieden uns vom alten Redaktionsgebäude mit 12 Seiten zum „Umzug“.

Glossar Söder sei Dank wissen die Bayern nun, wo sie ihre Kreuze aufhängen müssen. Aber wo sollen sie sie machen? Am Sonntag wird gewählt im Freistaat, und so viel steht fest: Es wird keine gewöhnliche Wahl werden. 16 Fakten, die Sie zu diesem historischen Tag wissen sollten.

219a Im vergangenen Herbst nahm die Debatte ihren Lauf – als die Ärztin Kristina Hänel wegen unerlaubter Werbung für Schwangerschaftsabbrüche zu einer Geldstrafe verurteilt wurde. Was passiert nun beim Berufungsprozess?

Preis Ägyptologie, Erinnerung und Toleranz: Der deutsche Buchhandel ehrt die Kulturwissenschaftler Aleida und Jan Assmann für ihr Werk und dessen Bedeutung in aktuellen politischen Debatten.

Symbol Warum ist eigentlich das Brandenburger Tor das Haupstadtmöbel, das als Zeichen von deutscher Einheit und Freiheit erkannt werden soll? Weshalb nicht der Geburtsort deutschen Parlamentarismus und demokratischen Streits – die Frankfurter Paulskirche?

Mit Kolumnen von Saskia Hödl, Jörn Kabisch, Franz Lerchenmüller und Peter Unfried.