Ausgabe 14./15. Juli 2018: Der Osten war Verheißung

Nach der Wende war es die Aufgabe der Treuhandanstalt, die DDR wirtschaftlich abzuwickeln. Für viele Ostdeutsche steht sie für die Schattenseiten der Wiedervereinigung. Ein Gespräch mit dem Historiker Marcus Böick.

Bild: dpa

DDR Die Treuhand spielte eine große Rolle in Zeiten des DDR-Umbruchs. Der Historiker Marcus Böick erzählt in einem Interview von antikapitalistischem Hass gegen die Treuhandbehörde und dem erhofften zweiten Wirtschaftswunder in Ostdeutschland, das nie eintrat.

Krimi Vor einem Jahr fand man einen erschossenen Wolf in einem Badesee im Schwarzwald. Er entfachte einen Streit in der Region: Naturschützer, die die Rückkehr des Wolfes schon lange erhoffen, stehen wütenden Einwohnern gegenüber. Die Wiederkehr des Wolfes bedeute das Ende ihrer Viehzucht. Ein Konflikt zwischen Naturschützern und Naturnutzern.

Hausbesuch Gabriella Roncone ist 20, studiert Informatik und Politik und entwickelte eine Demokratie-Verteidigungs-App. Für ihre Erfindung hat Gabriella einen Harvard-Preis gewonnen. Wenn sie nicht gerade die Demokratie verteidigt, backt sie gerne Schocko-Cookies und liest Bücher.

Berufsvereinigung Viele Zimmermädchen in Spanien leiden unter dem Tourismusboom in Spanien. Für zunehmend weniger Geld müssen sie mühselige Arbeit in Hotelzimmern und Gemeinschaftsunterkünften leisten. Jetzt wehren sie sich.

Analog Eine CD braucht in Zeiten von Youtube und Spotify kein Mensch mehr. Selbst der ästhetische Reiz der Schallplatte fehlt ihr. Aber ihre Hülle kann nützlich sein: Eine Anleitung für praktische Boxen zum selber bauen.

WM Am Sonntag findet das Finale der Fußball-Weltmeisterschaft in Russland statt. Auf den Sonderseiten zur WM blickt die taz zurück auf die vier Fußballwochen: Was hat uns gefallen, was hat gefehlt?

Mit Kolumnen von Peter Schäfer, Robert Misik und Peter Unfried.