Ausgabe 28./29. Oktober 2017: Ein Voll-Horst?

Erst war er RAF-Kämpfer, dann NPD-Mann: Horst Mahler, 81, sitzt im Gefängnis, weil er immer wieder den Holocaust leugnet. Gut möglich, dass er in der JVA Brandenburg stirbt. Ist das richtig?

Bild: ap

Verurteilt | Horst Mahler sitzt wegen Volksverhetzung in einer Zelle der JVA Brandenburg. Zurecht? Ein Porträt.

Beleuchtet | Mit der Zeitumstellung kommt die Dunkelheit. Doch LEDs sind dabei, die Abschaffung der Glühbirne vergessen zu machen. Was können sie? Wie funktionieren sie? Und was kommt nach ihnen? Eine Sachkunde über das Licht.

Gezweifelt | Ist er nun katholisch oder evangelisch oder beides? Klaus Berger, einer der bekanntesten Theologen des Landes, polarisiert. Zu Luther, sagt er, habe er eine ganz besondere Beziehung. Ein Gespräch zum Reformationstag.

Besucht | Paläste öffnen ihre Tore: „Dreamcity“ heißt ein Festival in der Medina von Tunis, bei dem sich Künstler mit Themen wie Homosexualität oder Migration auseinandersetzen. Ein Reisebericht.

Umkämpft | Aktivisten wollten einen alten Polizei-Wasserwerfer bei G20 auffahren. In linken Kreisen gilt der Wasserwerfer als Koryphäe. Der Streit um den beschlagnahmten „Wasserwerfer der Herzen“ wird nun vor Gericht ausgefochten.

Belästigt | Im EU-Parlament, im Theater, beim Film, im Journalismus, auf der Straße: Sexismus ist Alltag. Warum es unserem Autor schwer fällt, sich zu #metoo zu verhalten – und unsere Autorin lange geglaubt hat, „nicht so auffallen“ zu dürfen.

Mit Kolumnen von Peter Unfried und Rainer Schäfer.