Ausgabe vom 19./20. September 2015: Wellen der Empathie

Manche erkennen in den Flüchtlingen sich selbst. Manche sehen in Flüchtlingen das Fremde, das die eigene Gruppe bedroht. Die einen helfen, die anderen werden aggressiv. Wie aus Empathie Politik wird.

Bild: AP

RAUBTIERE Schon als Kind wollte Christian Walliser Dompteur werden. Er schaffte es, wurde aber lebensgefährlich verletzt. Heute hat er zusammen mit seinem Mann Jan einen Raubtierhof im Schwarzwald.

AUTOPILOT Sie sind gut für die Umwelt, drängeln nicht und sind nie betrunken. Rettet das selbstfahrende Auto die deutsche Autoindustrie – oder fährt es sie gegen die Wand?

Jede Woche stellen wir eine Streitfrage, auf die Politiker, Wissenschaftlerinnen, Leserinnen und Prominente antworten. Die Diskussionen und den jeweils aktuellen Streit finden Sie unter taz.de/streit. Diskutieren Sie mit!

WAHL Am Sonntag wählt Griechenland. Laut Umfragen ist das Ergebnis noch völlig offen. Doch die Aufgaben, die jede neue Regierung sofort in Angriff nehmen muss, sind klar.

GESCHICHTE Laksmi Pamuntjak wagt sich in ihrem Roman „Alle Farben Rot“ an ein bis heute in Indonesien tabuisiertes Thema: die Pogrome unter Suharto im Jahre 1965.

ÖKODORF Die Findhorn-Community im Norden Schottlands hat einen der kleinsten ökologischen Fußabdrucke in der industriellen Welt. Die Gemeinschaft lockt mit Spiritualität und Umweltschutz Menschen aus aller Welt an.

Mit KOLUMNEN von Peter Unfried und Wolfgang Gast.