Ausgabe vom 20./21. Dezember 2014: Alle Jahre Amazon

Buchpaläste verschwinden aus der Innenstadt. Autorinnen haben künftig sieben Jobs gleichzeitig. Ein Kunde ist noch lange kein Kritiker. Und kleine Buchläden sind wie Eisbärenbabys. Vier Jungautorinnen über Amazon

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Abhängig: Vorweihnachts-Zeit ist Amazon-Zeit. Der Onlinehändler macht das Geschäft des Jahres - auch mit Büchern. Wir haben vier junge Schriftstellerinnen gebeten, über den Konzern zu schreiben, der ihr Leben bestimmen könnte.

Jede Woche stellen wir eine Streitfrage, auf die Politiker, Wissenschaftlerinnen, Leserinnen und Prominente antworten. Die Diskussionen und den jeweils aktuellen Streit finden Sie unter taz.de/streit. Diskutieren Sie mit!

Überlebt: 2004 entvölkerte der Tsunami beinahe die indonesische Provinz Aceh. Wie findet man nach so einer Katastrophe wieder ins Leben? Die Geschichte eines Fischers

Unverklemmt: Als Zwölfjährige spekulierte Ulrike Heider darüber, aus welcher Körperöffnung die Babies kommen. Jetzt weiß sie Bescheid und spricht mit Jan Feddersen über Revolte, Prüderie und ihr neues Buch „Vögeln ist schön“.

Geheilt: Sich im Internet über Krankheiten zu informieren gilt als böse. Trotzdem machen es alle. Warum das auch gesund so ist.

Zurück: Bis vor Kurzem hat er lieber Golf gespielt und Kreuzworträtsel gelöst. Im Februar erscheint das neue Album des großen Disco-Helden Giorgio Moroder, der Donna Summer „I feel love“ produziert hat. Ein Gespräch

Lecker: Früher hieß es Fast Food, war heiß und fettig und alles andere als gesund. Heute ist der Burger wieder King, erklärt der Foodstylist Stevan Paul. Und Streetfood ist der gastronomische Trend 2014.

Gemütlich: Der Vater ist Maschinentechniker, Trainer der E-Junioren beim VfB Gießen und mag Bruce Lee – die Tochter eher Justin Bieber. Zum Hausbesuch bei einer jesidischen Familie

Lustig: Sie nennen sich die Lochis, sind gerade einmal 15 Jahre alt und haben auf Youtube über eine Million Follower. Auf einen Big Mac mit den Brüdern Roman und Heiko Lochmann