Zwei Initiativen und ihr aktueller Bericht zu diskriminierenden Vorfällen zeigen: Antimuslimischer Rassismus ist auch in Berlin ein großes Problem.
Bärgida marschierte am Montag zum 173. Mal durch Berlin. Diesmal traf man auf eine zweite rechte Kleingruppe.
Weniger rechte Aufmärsche in Berlin? Das liegt bloß daran, dass die Rechten jetzt mehr sitzen: nämlich in Parlamenten.
Auch in Berlin werden Journalisten eingeschüchtert oder angegriffen. Rot-Rot-Grün will einen Jahresbericht über den Stand der Pressefreiheit einführen.
Der Angeklagte wurde von den Autonomen der Rigaer Straße „verstoßen“. Deshalb wollte er seine Tat der Szene in die Schuhe schieben.
Der Neuköllner AfD-Schatzmeister Hendrik Pauli wurde aus seiner Position als Lehrer entlassen, weil er rechten Bewegungen angehört. Nun droht die AfD der Schule.
Der Lehrer soll Bärgida-Demonstrationen unterstützt haben und den „Identitären“ nahestehen. Das Gymnasium hat ihm in der Probezeit gekündigt.
Ein weiterer Berliner AfDler nimmt an den rechtsextremen Bärgida-Demos teil. Am Donnerstag will die Partei ihr Schiedsgericht neu wählen.
Rechte rufen für Samstag zur Demo. Die Bündnisse Berlin Nazifrei und Berlin gegen Rechts halten dagegen – und auch der Zug der Liebe.
Viele zu wenige stellten sich am Samstag der rechten AfD entgegen. Die Stadt hat einen Ruf zu verlieren.
Senat legt lang erwarteten Bericht zu den Konsequenzen aus dem NSU-Skandal vor. Linke: Keine klare Strategie gegen Rechts erkennbar.
Die Reste der Trümmertruppe „Bärgida“ ziehen allmontaglich durch die Hauptstadt. Ein Bericht aus dem Berliner Bodensatz.
Die Berliner AfD hat ein Problem mit stramm rechten Teilen der Partei – und das ist ein Problem für Berlin.
Trotz Rüge des Landesvorstands tritt ein AfD-Funktionär weiter bei Demonstrationen von Bärgida auf. Gemäßigtere Mitglieder des Landesverbands verlassen die Partei.
Bärgida wächst überhaupt nicht, das zeigt die Demo am Montag. In Marzahn wurde zum vorerst letzten Mal marschiert.
Die Berliner demonstrieren viel - trotzdem bleibt das Organisieren von Protestmärschen wie gegen Bärgida Einzelnen überlassen. Das sorgt für Probleme.
Der islamkritischen Bewegung gelingt es nicht, in anderen Städten Massen zu mobilisieren. Bundesweit waren es nur wenige Tausend – aber 45.000 Gegendemonstranten.
Die fünf im Berliner Abgeordnetenhaus vertretenen Parteien rufen gemeinsam zum Protest gegen den Berliner Pegida-Ableger auf.