Beteiligungen mit Zinsgewinn: Was ist eine stille Gesellschaft?

Die stille Gesellschaft der taz Genossenschaft ist bereits abgeschlossen. Sie können jedoch weiterhin Mitglied der Genossenschaft werden. Wir informieren Sie gerne.

Bild: Jayne Kamin-Oncea USA Today Sports

Wesensmerkmale einer stillen Gesellschaft sind:

1. Der stille Gesellschafter muss auch taz-Genossenschaftsmitglied sein bzw. werden. Mit einer einmaligen Einlage von 500 Euro können Sie GenossIn werden.

2. Die Mindesteinlage in der stillen Gesellschaft beträgt 1.000 €.

3. Sie konnten sich für eine Mindestlaufzeit in der stillen Gesellschaft von 5 oder 10 Jahren entscheiden und erhielten eine Verzinsung von 2 oder 2,5 % jährlich.

4. Der stille Gesellschafter ist nicht am Verlust beteiligt, das ist ein wesentlicher Unterschied zum Genossenschaftsanteil.

5. Der stille Gesellschafter ist beim Ausscheiden nicht an den stillen Reserven beteiligt, sondern erhält seine Einlage zurück.

Die stille Gesellschaft ist gesetzlich in den §§ 230 – 236 des Handelsgesetzbuches (HGB) geregelt. Sie entsteht, wenn sich eine natürliche oder juristische Person mit Geld (oder Arbeitsleistung) an einem gewerblichen Unternehmen beteiligt. Sie wird deshalb still genannt, weil es sich um eine reine Innengesellschaft handelt, die in kein Register eingetragen werden muss, sie ist somit einfach zu handhaben.

 

6. Die Kündigungsfristen der stillen Gesellschaft sind frühestens nach 10 Jahren, danach mit einer Frist von 12 Monaten jeweils jährlich.

Unsere Finanzierung steht. Wir werden deshalb ab sofort keine Zeichnungen für die Stille Gesellschaft annehmen und bitten alle uns mit einem Genossenschaftsanteil zu unterstützen.