Buchvorstellung 26.04.: Herd und Seele

Jörn Kabisch erzählt von sensorischen Kleinigkeiten, handfestem Handwerklichen und dem großen Glück des Kochens.

Über die Melodie von Crème brûlée, die perfekte Käsereibe und das große Glück beim Kochen. Bild: Jörn Kabisch

Vor dem Essen kommt das Kochen – zum großen Glück für alle, die mit der Meditation beim Zwiebelschneiden beginnen. Jörn Kabisch, kulinarischer Korrespondent von taz und FuturZwei, erzählt in seinem Buch "Mit Herd und Seele", warum sein Wohnzimmer die Küche ist, wie das Rühren im Topf einen gegen den Ernährungswahn immunisiert und den Druck nimmt, irgendwelche Essidentität anzunehmen.

Wann: Do., 26.04.2018, 19 Uhr

Wo: taz Café

Rudi-Dutschke-Straße 23

10969 Berlin

Eintritt frei.

Wie sieht kulinarische Emanzipation praktisch aus? Jörn Kabisch liefert keine Thesen, sondern erzählt Geschichten.Er spannt den Bogen zwischen den winzigen sensorischen Kleinigkeiten über handfestes Handwerkliches zum großen Glück des Kochens.

"Wer sich bei diesen Schilderungen dampfender Köstlichkeiten, gemütsdämpfender Küchenfiaskos und duftender Zutaten nicht sofort an den Herd stellen will – der besitzt wahrscheinlich einen Thermomix."

Vorstellung und Lesung mit FuturZwei-Chefredakteur Peter Unfried ab 19 Uhr im taz Café in der Rudi-Dutschke-Straße. Für Speis und Getränk ist gesorgt, vor allem für das hervorragende taz Panter Bier.