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Chaostage in Frankreich Schafft es Macron aus der Regierungskrise?

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Die politische Krise in Frankreich will nicht enden. Dabei braucht es dringend Lösungen in der Innenpolitik und Stabilität in außenpolitischen Fragen.

Berlin taz | Chaostage in Frankreich: Premier Sébastien Lecornu ist nach nur vier Wochen zurückgetreten. Damit ist Frankreich – eines der treibenden Kräfte in Europa – erneut in eine veritable Regierungskrise geschlittert. Verzweifelt wird nun versucht eine neue Regierung zu bilden, doch die Aussichten sind mehr als trübe. Erschwerend kommt hinzu, dass dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron auch in den eigenen Reihen der Rückhalt fehlt. Der „Macronismus“ scheint also am Ende. Doch der Präsident klebt an seinem Präsidentenstuhl und denkt nicht an Neuwahlen.

Was genau ist in Frankreich derzeit los und wie kam es zu dieser sich anbahnenden Krise? Gibt es eine Lösung in naher Zukunft? Welche Rolle spielt eigentlich der französische Präsident Emmanuel Macron? Und kann die Linke Hoffnungsträger in der aktuellen Regierungskrise sein? Sie zerfleddert sich allerdings in Richtungskämpfen und übt sich eben nicht in Staatsverantwortung. Dabei kommt Frankreich auch außenpolitisch eine bedeutende Rolle zu. Macron gilt etwa als Garant einer kontinuierlichen Unterstützung für die Ukraine und hält die „Koalition der Willigen“ zusammen.

Rudolf Balmer, langjähriger taz-Frankreich-Korrespondent spricht in dieser Folge der Fernverbindung mit Tanja Tricarico, der Leiterin des Politik-Teams der wochentaz darüber, wie es zu dieser Krise kommen konnte und darüber, warum die Menschen in Frankreich kein Vertrauen mehr in die politischen Akteure haben. Dabei gibt es gewaltige gesellschaftliche Probleme, die unmittelbare Folgen auf die Bevölkerung haben, wenn es nicht bald zu einer Einigung kommt. Ganz oben auf der Agenda steht die Rentenreform.

Diese Folge wurde aufgezeichnet am 9. Oktober 2025 um 17 Uhr mitteleuropäischer Zeit.

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