Was bringt Leute dazu, Rassisten zu werden? Ein Klärungsversuch beim Vorweihnachtsessen unter Freunden.
Die feministische Autorin Jutta Heinrich ist vorige Woche in Hamburg gestorben. Aufgefallen war sie durch klare Analysen der Geschlechterverhältnisse.
Katja Matthes wird die erste Chefin des Geomar-Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung. Ein Gespräch über Klima und männliches Dominanzverhalten.
Ohne Ausschluss geht's nicht: Nachdem sich der Bremer Eiswettverein durchgerungen hatte auch Frauen einzuladen, muss nun der Senat draußen bleiben.
Die Sehnsucht nach Alphatieren ist groß in der CDU. Dabei könnte die Partei Annegret Kramp-Karrenbauer als Merkel-Nachfolgerin verkennen.
Der größte Exportschlager der taz war die Frauenquote. Sie wurde nach einem einwöchigen Streik der Frauen 1980 beschlossen.
Frank Castorfs Theaterarbeit ist wesentlich vielfältiger und ambivalenter als das pauschale chauvinistische Bild, das jetzt von ihm entworfen wird.
Frauenfilmfestivals wurden öfter totgesagt – sind im Zuge von „#MeToo“ aber wichtiger denn je. Das Kölner Festival zeigt, warum.
Die #metoo-Debatte blieb in Deutschland abstrakt, obwohl „Köln“ zeigte, dass wir durchaus konkret über sexuelle Gewalt sprechen können.
Eine Niederländerin veröffentlicht Selfies mit Männern, die sie sexuell belästigen. Die Aktion ist neu, das Problem dahinter ganz und gar nicht.
In Mecklenburg-Vorpommern hat der ehemalige Fraktionsvize der AfD, Holger Arppe, einen schweren Stand. Die Partei will ihn ausschließen, er aber will nicht gehen.
Der designierte Präsident der Philippinen belohnt Zivilcourage gegen Kriminelle. Wer „Hurensöhne“ jagt, kann jetzt Millionen machen.
Unionsfraktionschef Volker Kauder hatte die Familienministerin „weinerlich“ genannt. Nun entschuldigt sich die Kanzlerin bei Manuela Schwesig.
Wenn dieses Jahr „Shades of Grey” in die Kinos kommt, verfolgen Millionen, wie eine Frau Dominanz genießt. Darf man Machos wieder lieben?
Das ZDF würdigt Regisseur und Oberchauvi Klaus Lemke mit einer Filmnacht. Frauen sind bei ihm nicht mehr als Objekte. Eine Abrechnung.
Chauvi Gauck: Die KritikerInnen redeten über Brüderle ja nur, weil sie zu denkfaul wären, um sich komplizierten Themen anzunehmen – meint der Ex-Pfarrer.
Gut, dass Rainer Brüderles Distanzlosigkeit öffentlich gemacht wurde. Woher nehmen diese Männer eigentlich ihr Selbstbewusstsein?