Der Schriftsteller Christian Kracht bricht aus dem Rad des Missbrauchs aus und testet erzählerische Grenzen. „Eurotrash“ ist seine Familiengeschichte.
Dieser Tage erscheint Christian Krachts Fortsetzung zu „Faserland“. Nur: Wie gut ist der Roman gealtert und was wurde aus der Literatur der 1990er?
Sorgsam kiefermalmend hört Christian Kracht verunsicherten Germanisten im Frankfurter Hörsaal zu. Da müssen Schlagworte her.
Rätselhaft war lange die Haltung Krachts zu seinen Figuren. Nach seiner MeToo-Offenbarung befasst er sich nun mit seinen kognitiven Dissonanzen.
Vom Nobelpreis bis zu Christian Kracht: In kulturellen Bereichen galt es geradezu als notwendig, Demütigungen auszuhalten. Damit ist nun Schluss.
Der Schweizer Schriftsteller Christian Kracht führt uns in seinem neuen Roman „Die Toten“ ins Geisterreich der Fotografie und des Kinos.
Sprachkunde: Wörter werden in den Medien grausam entstellt. Und selbst bei Kracht kracht‘s im Text gleichsam gewaltig.
Diese lächerlichen Aussteiger: Regisseur Jan Bosse hat am Hamburger Thalia Christian Krachts Roman „Imperium“ inszeniert. Ein sehr deutscher Stoff.