Am Freitag demonstrieren tausende Schüler in Berlin für mehr Klimaschutz. Dort will die Kohlekommission ihre Empfehlungen vorstellen.
In Athen demonstrieren Zehntausende gegen die Namensänderung von Mazedonien. Zwischenzeitlich kommt es zu Ausschreitungen.
Am Samstag demonstrierten 300 Menschen gegen die Absetzung der ARD-Serie. Ein Landtagsabgeordneter der SPD kam auch vorbei.
Unter dem Motto „Aufruf 2019“ sind mehrere tausend Menschen in Leipzig auf die Straße gegangen. Sie wollen zu demokratischem Engagement animieren.
In Budapest gehen abermals tausende Menschen auf die Straße. Sie demonstrieren gegen eine Änderung im Arbeitsrecht. Es ist der vierte Protest seit wenigen Tagen.
Timon Dzienus meldet auch die zweite Demo gegen das niedersächsische Polizeigesetz an. Für die erste hatte er eine 500 Euro-Rechnung bekommen.
Am Samstag wird gegen die bundesweite Verschärfung der Polizeigesetze demonstriert. Auch in Berlin wird das Gesetz derzeit reformiert.
Unterstützer*innen protestieren vor den Büros der Hausverwaltung und des Eigentümers gegen die Kündigung der Neuköllner Kneipe „Syndikat“.
Am 26. Jahrestag der tödlichen Messerstiche gegen Silvio Meier wird es keine Demo mehr geben. Die Übergabe der Organisation an Jüngere ist gescheitert.
Anlässlich des 100. Unabhängigkeitstags hatten Regierung und Rechtsradikale zur Demo aufgerufen. Die PolitikerInnen wurden abgeschirmt.
Eine Leipziger Initiative gedenkt am Donnerstag der Opfer der Pogromnacht von 1938 – ganz in der Tradition des DDR-Schweigemarsches von 1988.
Die Anzahl homophob motivierter Straftaten in Frankreich steigt. Staatspräsident Emmanuel Macron kündigt „konkrete Maßnahmen“ an.
Mehr als 500.000 Menschen haben laut Veranstaltern an der Anti-Brexit-Demo teilgenommen. Sie wollen über ein finales Abkommen zum EU-Austritt abstimmen.
RWE-Mitarbeiter demonstrieren lautstark vor dem Haus eines Mitglieds der Kohlekommission. Grüne sind empört, die Gewerkschaft distanziert sich.
In 14 Ländern wurde am Samstag demonstriert, zu #unteilbar in Berlin kamen Tausende. Doch für Europa zu mobilisieren sei schwer, sagt Mitinitiator Jonas Lüscher.
Mit mehr als 240.000 Menschen war #Unteilbar eine der größten Demos in der deutschen Nachkriegsgeschichte. Eine – unvollständige – Chronologie.
„Unteilbar“: Ein Slogan macht mobil. 40.000 sollten nach Berlin kommen, über 200.000 sind es geworden – was für ein Erfolg!
Die „Unteilbar“-Demonstration in Berlin war viel größer als zunächst erwartet. TeilnehmerInnen erzählen, was sie auf die Straße zog.
„Unteilbar“ war ein Erfolg, weil die Demo breit aufgestellt war. Das zeugt nicht von Beliebigkeit, sondern davon, was gesellschaftlich auf dem Spiel steht.
Sehr viel mehr Menschen als geplant gingen am Samstag in Berlin auf die Straße. Die VeranstalterInnen sind überwältigt.
Demos wie #unteilbar bieten keine politischen Lösungen. Aber sie geben Kraft, zeigen Macht und können die öffentliche Meinung kippen.
Für die Neonazis war die Demo am 3. Oktober ein Erfolg. Von Zuständen wie in Sachsen ist Berlin aber weit entfernt. Das liegt auch am Protest der Anwohner.
Am Ende der Demo für die Liebig34 wird eine Wohnung besetzt – sie gehört dem Eigentümer des Friedrichshainer Hausprojekts.
5.000 Menschen demonstrieren in Berlin gegen den Staatsbesuch. Menschenrechtsverletzungen in der Türkei und in Syrien werden kritisiert.
Tausende Menschen wollen zur antirassistischen Demo in Hamburg kommen. Ein Gespräch über die Bewegung gegen Rechts und ihre Veränderung seit den 90er Jahren.
Zur „We’ll come united“-Parade gegen Rassismus werden am Samstag in Hamburg 25.000 Leute erwartet. Asmara Marap über Motivation und Mobilisierung.
Am 13. Oktober wollen Tausende für Solidarität statt Ausgrenzung demonstrieren – einige allerdings mit Deutschlandfahne. Das stößt auf Kritik.
Zunächst hatte die Polizei kein strafrechtliches Verhalten bei den Demos in Dortmund festellen können. Nun sieht sie doch einen Anfangsverdacht.
Rund 5.000 Menschen demonstrieren in Berlin gegen Abtreibung und Sterbehilfe. Der Gegenprotest ist kreativ – und lauter.
Bei Durchsuchungen wegen der Proteste gegen den G20-Gipfel 2017 wurde ein Mann festgenommen. Was ihm vorgeworfen wird, ist noch nicht bekannt.
Nach einem Todesfall in Sachsen-Anhalt mobilisieren rechte bis rechtsextreme Gruppen nach Köthen. Viele, die mitlaufen, sind organisierte Nazis.
Der „Freedom Bus“ macht auf das Schicksal von Inhaftierten in Syrien aufmerksam. Am Samstag stand er am Brandenburger Tor.
Forscher aus Berlin und Hamburg haben die Protest- und Polizeidynamik beim G20-Gipfel in Hamburg ergründet. Sie kritisieren die fehlende Reflexion bei der Polizei.
Daniel H. war ein weltoffener und friedlicher Mensch. Die politische Instrumentalisierung seines Todes „hätte er nicht gewollt“, so seine Witwe.
Der Zug der Liebe rollt am Samstag wohl ein letztes Mal durch Berlin. Grund ist unter anderem der Status als politische Demonstration.
700 Neonazis feiern den Hitler-Stellvertreter Rudolf Heß und ziehen unter massivem Polizeischutz ungehindert durch Berlin. Das muss sich ändern.
Offensichtliche Heß-Verehrung und Geleitschutz: Berliner Linke und Grüne fordern eine Auswertung der Neonazi-Demonstration vom Samstag.
Eine Vokabel, die lange nichts mehr bedeutete, feiert ein Comeback: Anstand. Die CSU wirft ihren Kritikern vor, keinen zu haben. Ist das anständig?
In München gingen am Sonntag Zehntausende gegen eine „Politik der Angst“ auf die Straße. Kritisiert wird der „hemmungslos verachtende Ton“ der CSU.
Mehrere hundert Menschen sind zum „Tag der Kippa“ in Bonn auf die Straße gegangen. Vergangene Woche ist hier ein jüdischer Professor angegriffen worden.
Weil Intendant Matthias Lilienthal zur linken Demo #ausgehetzt aufruft, will die Münchner CSU gegen ihn vorgehen. Doch er hält dagegen.
Samstag demonstrieren in sieben Städten Menschen für Seenotrettung. Mitorganisatorin Liza Pflaum fordert ein klares Zeichen gegen Abschottung.
Berlin darf zum World Naked Bike Ride nicht alle Hüllen fallen lassen. Warum fast nackt radeln auch politisch ist, erklärt Organisatorin Katja Täubert vom VCD.
Tausende demonstrierten gegen die Wohnraumpolitik des Hamburger Senats. Das „Abendblatt“ sieht dagegen „fast nur die Zuwanderung“ für hohe Mieten verantwortlich.
Dem Aufruf der Gruppe „Youth Over Guns“ folgen Tausende. Sie fordern ein Ende der Waffengewalt. Zum Amoklauf in Parkland werden neue Details bekannt.
Darf „ganz Berlin“ die AfD hassen und ein Bündnis gleichzeitig „Stoppt den Hass der AfD“ fordern? Klar, sagt Aktivistin Nora Berneis. Denn es gebe einen echten Unterschied.
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