Die Panter Nominierten 2016: Sechs aus Hundertachtzig

Keine leichte Aufgabe: Eine taz-interne Jury hat sich auf ihre FavoritInnen geeinigt.

Nicht unsere Panter-Nominierten, die lernen Sie ab dem 25. Juni kennen

Hundertachtzig Vorschläge sind in diesem Jahr für den taz Panter Preis bei uns eingegangen, das sind hundertachtzig Menschen, die auf eigene Faust oder im Kollektiv Gutes bewirken, die sich unermüdlich für andere einsetzen und von denen nahezu jedeR – in eigenem Ermessen nehmen wir hiervon die uns vorgeschlagene Bundeswehr aus – einen Preis für so viel Engagement verdient hätte.

Angesichts der aktuellen Weltlage kommt – wie auch schon in den vergangenen Jahren – ein überwiegender Anteil der Vorschläge aus dem Bereich der Flüchtlingsarbeit und für uns ist es eine wunderbare Nachricht, wie viele Menschen sich überall in Deutschland in ganz verschiedener Weise für die Ankommenden einsetzen.

Spargel schälen und Skateboard fahren

Da werden internationale Spargelschälwettbewerbe organisiert oder Kinder und Jugendliche an den Wochenenden in die Skatehalle eingeladen, um ihnen kleine Erfolgserlebnisse auf dem rollenden Brett und etwas Ablenkung vom Alltag in der Flüchtlingsunterkunft zu bieten.

Die Porträts der sechs Nominierten erscheinen zwischen 25. Juni und 30. Juli wöchentlich auf taz.de.

Die LeserInnenwahl startet dann am 6. August. Stimmen Sie ab: per Mail, per Post oder hier auf www.taz.de/panter.

Die Preisverleihung findet am 17. September unter der Schirmherrschaft der taz Panter Stiftung im Deutschen Theater Berlin statt.

Doch auch in anderen Kategorien zivilgesellschaftlichen Engagements, wie dem Kampf gegen Gewalt und Armut, der antirassistischen Arbeit und dem Umwelt- und Tierschutz wurden uns so viele spannende, ungemein wichtige, originelle und engagierte Projekte vorgeschlagen, dass die taz-interne Vorjury, welche Ende Mai aus diesen so zahlreichen Engagierten sechs für den taz Panter Preis 2016 nominieren musste, um diese Aufgabe nun wirklich nicht zu beneiden war.

Keine leichte Aufgabe

Auf sich genommen haben diesen Job in diesem Jahr unsere Bewegungsredakteurin Donata Kindesperk, Susanne Sigmund aus dem taz Verlag, Auslandsredakteur Bernd Pickert, Chef des Recherche- und Reportageressorts Kai Schlieter sowie die Berlinredakteurin Malene Gürgen. Nach mehreren Stunden aufreibender Diskussionen waren die sechs Nominierten gefunden, die wir Ihnen ab dem 25. Juni in der taz.am Wochenende und auf www.taz.de/panter vorstellen werden.

Ab dem 6. August sind Sie dann wieder gefragt: Stimmen Sie ab und entscheiden Sie mit, wer den taz Panter Preis 2016 gewinnen soll. Unter den verbleibenden fünf KandidatInnen wird ein zweiter Preis von einer Jury aus taz-RedakteurInnen und Prominenten vergeben. Die Preisverleihung findet am 17. September im Deutschen Theater Berlin statt.