Die Wahrheit: Der Dschihad der AfD

Blutjunge Syrer und Iraker unterwandern die dubiose Terrorgruppe, die bereits weite Teile der neuen Bundesländer eingenommen hat.

Bild: Dorthe Landschulz

Der Verfassungsschutz warnt: Die Alternative für Deutschland (AfD) zieht immer mehr entwurzelte junge Männer aus dem arabischen Raum in ihren Bann. Nach Einschätzung des Dienstes haben sich bereits 3.000 Syrer und Iraker der unheimlichen Terrororganisation angeschlossen, die in den vergangenen Monaten große Teile des deutschen Ostens unter ihre Kontrolle gebracht hatte und nun zum bundesweiten Sturm auf die Demoskopie ansetzt.

Wie Verfassungsschutzpräsident Hans-Georg Maaßen mitteilte, seien im letzten halben Jahr haufenweise abenteuerlustige Kerle aus den Staaten Vorderasiens in die Bundesrepublik eingereist, die meisten über das Transitland Türkei. Mindestens 300 von ihnen seien nachweislich an Kampfhandlungen beteiligt gewesen, insbesondere bei den erbitterten Wahlschlachten um die Landtage von Sachsen, Thüringen und Brandenburg. Hier hätten sie nicht nur beim Auf- und Abbau von Ständen in Einkaufszonen mitgeholfen, sondern teilweise sogar Kugelschreiber, Luftballons und minderwertige Bonbons verteilt.

Nach der Einnahme von Dresden, Erfurt und Potsdam seien die um weitere Neuankömmlinge verstärkten Truppen rasch nach Westen vorgerückt, ohne auf nennenswerten Widerstand zu stoßen. Inzwischen befinde sich fast ein Zehntel des Meinungsumfrageterritoriums in ihrer Hand. Die überraschenden Gebietsgewinne erklärte Maaßen damit, dass die meisten der Terrortouristen aus eher bildungsfernen Schichten stammten und damit temperamentvoller und vitaler seien als die Führungskader der AfD.

Außerdem sähen sie besser aus. Bei vielen der Burschen falle etwa die Weigerung, sich zu rasieren, nicht so auf, weil sie schlicht noch zu jung für Bartwuchs seien. Für die radikale Bewegung sei es daher ein Leichtes gewesen, die Rekruten in ihren Reihen aufzunehmen. Nützliche Zuwanderer seien ihr jederzeit herzlich willkommen.

Was die eigentlich so unterschiedlichen Milizionäre indes eint, ist der Kampf gegen Demokratie, Liberalismus, die Errungenschaften der Moderne und jede Form von homosexueller Grenzkriminalität. Manche Experten hoffen zwar, dass die Neuzugänge aus dem Orient mäßigend und zivilisierend auf die Extremisten um ihren geistlichen Anführer Bernd Lucke einwirken. Angesichts der erstaunlichen Erfolge der AfD befürchten andere jedoch das Gegenteil –dass sich die Männer aus dem Morgenland hierzulande binnen kürzester Zeit radikalisieren.

Sicherheitsgefahr AfD

Vielleicht zu Recht: Laut Maaßen stellt die Alternative für Deutschland eine immer größere Gefahr für die Sicherheit und das politische System der Bundesrepublik dar. Mit einfachen Slogans wie „Auge um Auge –Zahn um Zahn“, „Uhren zurückstellen“ oder „Nichts gegen Frauenbewegungen, aber schön rhythmisch müssen sie sein“ gelingt es der Terrormiliz mittlerweile regelmäßig, die Unzufriedenheit der seelisch verarmten und geistig obdachlosen Massen zu kanalisieren und in offene Systemfeindschaft und Gewaltbereitschaft zu transformieren.

Zu ihren bekanntesten Opfern zählt bislang die FDP, die von Milizionärtrupps in den östlichen Landstrichen vor laufenden Kameras enthauptet wurde. Doch auch andere Parteien sind von dem brutalen Ansturm der meistenteils primitiv ausgerüsteten Gotteskrieger in die Defensive gedrängt worden und haben sich vielfach blutige Nasen geholt.

So beginne die CDU nach Erkenntnissen des Verfassungsschutzes gerade, sich selber zu zerfleischen; maßgebliche Politiker der SPD machten inzwischen sogar den Eindruck, als habe man sie wochenlang entführt. So sei es kein Wunder, dass sich eine Antiterrorallianz nur zögerlich zu formieren beginne und mögliche Luftangriffe auf die Hochburgen der Extremisten noch in weiter Ferne stünden.

Männlichkeit unter Beweis

In diesem Chaos finden die jungen Männer aus Vorderasien ideale Bedingungen vor, um ihr lange unterdrücktes Geltungsbedürfnis auszuleben. Die meisten sind in ihren Heimatländern ohne jede Zukunftsaussicht, gelten als Versager. In der bunten AfD-Truppe, die soeben Flüchtlinge und Überläufer aus allen Lagern versammelt, dürfen sich die verzweifelten Halbwüchsigen endlich bewähren und ihre Männlichkeit unter Beweis stellen. Ihre menschenverachtenden Ziele und ihr steinzeitliches Frauenbild werden hier ausdrücklich begrüßt – und ihre Religiosität prinzipiell ebenfalls.

Ob allerdings auch ihr muslimisches Bekenntnis eines Tages als gleichberechtigt akzeptiert wird, ist noch unklar; die geistlichen Flügelkämpfe innerhalb der AfD haben gerade erst begonnen. Unversöhnlich stehen sich die reaktionären Erzfundamentalisten um Schmerzensfrau Beatrix Storch und die normalverrückten Evangelikalen um Hassprediger Lucke gegenüber, die beide aus dem Brüsseler Exil die Geschicke der Miliz und der von ihr eroberten Gebiete steuern.

Doch egal, welche der Fraktionen sich letztendlich durchsetzt: Die jungen Terrortouristen werden sich auch in ihrer neuen Heimat getrost auf Gottesfurcht, Gehorsamspflicht und all die anderen Wahnvorstellungen verlassen können, die ihnen von zu Hause her so vertraut sind.

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