Die Wahrheit: Blaues Wunder

Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit-Seite. Heute darf sich die Leserschaft an einem Poem über einen wunderbaren Küsser erfreuen.

Bin ich aber erst mal da, / küsse ich ganz wunderbar. Bild: reuters

Schatz, das muss ich dir noch sagen: / Mich muss man zum Küssen tragen. //

Bin ich aber erst mal da, / küsse ich ganz wunderbar. //

Küsste vor dir schon die Ute / und auch Veras Zuckerschnute. //

Küsste hier und küsste da, / küsste stets ganz wunderbar. //

Meine Zunge ist der Hammer, / ist ein Sensationsentflammer. //

Sagt jedenfalls Barbara, / die ich küsste wunderbar.//

Ähnliches spricht auch Annette / und das Fräulein, das im Bette //

damals mit Malaria... / Ach, ich küsste wunderbar! //

Könnte dir noch viel erzählen / von verträumten Kuss-Chorälen. //

Küsse wie Ambrosia – / alle fanden’s wunderbar. //

Was, du willst mich nicht mehr küssen? / Willst du wirklich das vermissen? //

Sind dir denn die Folgen klar? / Ja? Na klasse. Wunderbar! /

Die Wahrheit auf taz.de

Einmal zahlen
.

Fehler auf taz.de entdeckt?

Wir freuen uns über eine Mail an fehlerhinweis@taz.de!

Inhaltliches Feedback?

Gerne als Leser*innenkommentar unter dem Text auf taz.de oder über das Kontaktformular.

ist die einzige Satire- und Humorseite einer Tageszeitung weltweit. Sie hat den ©Tom. Und drei Grundsätze.

kari

Bitte registrieren Sie sich und halten Sie sich an unsere Netiquette.

Haben Sie Probleme beim Kommentieren oder Registrieren?

Dann mailen Sie uns bitte an kommune@taz.de.