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Ekliges BerlinFresst euren Müll selbst

Uwe Rada
Kommentar von Uwe Rada

Mit höheren Bußgeldern will die Berliner Landesregierung Müllsündern an den Kragen. Hilft das? Was der Müll über eine Stadt und ihre Menschen sagt.

Illegaler Müll gefährdet nicht nur die Umwelt, sondern auch die Tiere Foto: Soeren Stache/dpa

M an soll ja, wie es gern heißt, vor der eigenen Haustür kehren. Vor der eigenen Haustür heißt in diesem Fall beim Müllplatz der Wohnungsanlage einer landeseigenen Wohnungsbaugesellschaft. In der Tonne für Biomüll finden sich regelmäßig Plastiktüten mit Restmüll. Haben die noch alle Tassen im Schrank?

Manchmal ist der Müllplatz auch außerhalb der Tonnen vermüllt. Öffentlich zugänglich ist er nicht. Es sind also die Bewohnerinnen und Bewohner, die verantwortlich für all das sind. Sie kehren nicht vor der eigenen Haustür. Sie vermüllen sie.

Müll ist ein Aufregerthema, das scheinbar viel aussagt über den Zustand einer zunehmend egoistisch werdenden Gesellschaft. Die einen feuern eine Chipstüte in die Gegend, als ob nach ihnen nur die Sintflut kommen könnte. Andere feiern und lassen alles liegen, weil sie ohnehin woanders wohnen und die Karawane gleich weiterzieht. Und dann gibt es noch die, die Abfall freiwillig aufsammeln, weil sie die Müllflut nicht mit ansehen können und für eine lebenswerte Umgebung kämpfen.

Ich selbst habe manchmal Gewaltfantasien, wenn ich mit dem Fahrrad Slalom um zerbrochene Bierflaschen fahren muss. Wenn ich einen von denen erwische, denke ich dann, werde ich ihn zwingen, die Scherben mit bloßen Händen wegzuräumen. Oder den eigenen Müll zu fressen. Zu viel Emotionalität, weise ich mich danach wieder zurecht, ist auch keine Lösung.

Müll ist aber auch ein politisches Thema. „Berlin ist vermüllt, und der Müll muss weg“, sagt Linken-Landeschefin Kerstin Wolter. Denn Müll sei auch eine soziale Frage. Immer mehr Menschen in Berlin hätten „das Gefühl, dass sie zu Gästen werden in der Stadt, die ihr Zuhause sein müsste“.

Mit diesem Satz macht selbst die Linke deutlich, dass das Thema Vermüllung nicht mehr ignoriert werden kann. Neben Hamburg ist Berlin die schmutzigste Stadt Deutschlands. Zugleich macht Wolter aber auch die vermeintlich Schuldigen aus. Die Touristen vermüllen Berlin, die Einheimischen sind die Leidtragenden. Wenn ich Zeit habe, lade ich die Linken-Chefin gern mal zu unserem Müllplatz ein.

Helfen höhere Bußgelder?

In dieser Woche nun hat auch der schwarz-rote Senat auf das Problem reagiert – und den Bußgeldkatalog für das illegale Entsorgen von Müll drastisch erhöht. Wer seine Zigarettenkippe achtlos auf den Bürgersteig schnippt, muss künftig 250 Euro bezahlen. Bislang waren es 80 bis 120 Euro.

Richtig teuer wird es bei der illegalen Entsorgung von Sperrmüll. Mindestens 1.000 Euro werden nun fällig, bei größeren Mengen sogar 10.000 Euro. Freundlich weist die Senats­verwaltung für Umwelt darauf hin, dass auch „Zu verschenken“-Hinweise eine „bußgeldbewährte Ordnungswidrigkeit“ darstellen. Wer tatsächlich etwas zu verschenken hat, soll sich stattdessen an das Gebrauchtwarenkaufhaus in der bedingt zentral gelegenen Auguste-Viktoria-Allee in Reinickendorf wenden.

Nun könnte man einwenden, ein Toaster auf dem Gehweg mit der Aufschrift „Zu verschenken“ sei ein erster Schritt in Richtung Kreislaufwirtschaft – und damit ein wichtiger Beitrag zur Müllvermeidung. Doch das, was am Straßenrand abgestellt wird, ist meist Schrott, sagt Christian Berg vom Bezirksamt Neukölln in einer Reportage des Deutschlandfunks.

Die Neuköllner Erfahrungen sind auch ein Gegenargument an die, die meinen, Bußgelderhöhungen seien sinnlos, weil eh nicht kontrolliert werde. Neukölln zeigt, dass es geht. Regelmäßig gehen die Leute vom Ordnungsamt auf Streife – auch in Zivil. Als eine der ersten Behörden in Deutschland hat Neukölln ein Müllermittlerteam, die Soko Müll, eingerichtet. Für die, die die Soko Müll demnächst erwischt, wird es richtig teuer. Gut so.

Beim Reden über Müll und Neukölln droht freilich sogleich die Klischeefalle. Trifft es nicht die falschen? Wie soll einer ohne Auto seinen Sperrmüll zum Recyclinghof der Berliner Stadtreinigung (BSR) bringen? Stimmt das nicht mit der sozialen Frage, die Kerstin Wolter aufwirft?

Tatsächlich ist der Toaster am Gehweg nicht das größte Problem in der Waste-City Berlin. Viel problematischer ist die zunehmende Flut an Verpackungsmüll. Kaffeebecher, Einwegteller, Plastikflaschen, Bambusbesteck, Alu-Grillschalen finden sich überall, wo gefeiert wird, in Parks, auf Brücken wie der Kreuzberger Admiralbrücke, überhaupt in den Touristenbezirken Friedrichshain-Kreuzberg, Neukölln und Mitte, wo die BSR mehr Müll entsorgen muss als in anderen Bezirken.

Die neue Wohlstandsvermüllung

In ihrer Studie „Müll als Strukturfaktor gesellschaftlicher Ungleichheitsbeziehungen“ zitiert Laura Moisi aus dem 1984 erschienenen Buch „Pesthauch und Blütenduft“ von Alain Corbin. Darin habe der Autor darauf hingewiesen, „dass die Angst vor Schmutz und Bakterien seit der Entstehung der Hygienebewegung im 19. Jahrhundert nicht nur gegen Objekte gerichtet war, sondern ebenso gegen Gruppen von Menschen“. Abfall, argumentiert Corbin, „ist historisch wie gegenwärtig zentral für die Aufrechterhaltung einer bürgerlichen Ordnung auf Kosten einer Gruppe davon Ausgeschlossener“.

Was aber, wenn diese Form der bürgerlichen Selbstvergewisserung durch „Othering“ gar nicht mehr das Thema ist? Wenn die bürgerliche Ordnung nicht durch Arme und Rebellen bedroht wird, sondern sich aus sich selbst heraus auflöst? Wenn die auf Exklusion gerichtete Klage über „Armutsverwahrlosung“ abgelöst wird vom Befund einer zunehmenden „Wohlstandsverwahrlosung“? Würde das nicht auch bedeuten, dass die Kritik an Law and Order in diesem Fall nur noch linke Folklore ist?

Zumindest wäre es an der Zeit, das Verursacherprinzip konsequenter anzuwenden. Höhere Bußgelder treffen, falls die Verursacher erwischt werden, nicht die Falschen. Sie treffen Touristinnen und Touristen, die ihr Reiseziel zur Müllhalde machen, Gewerbetreibende, die zu faul oder zu knausrig sind, ihren Müll bei der BSR zu entsorgen, Kriminelle, die ihre giftigen Abfälle mit dem Hänger an irgendein Waldstück am Stadtrand fahren und dort abkippen.

Das Verursacherprinzip konsequent anzuwenden, hieße aber auch, dass Berlin, ähnlich wie Tübingen, endlich eine Verpackungssteuer einführt. Wenn weniger Verpackungsmüll in den Umlauf kommt, werden auch die Müllhalden kleiner.

Diejenigen, die nun fürchten, Berlin drohe eine sterile Stadt zu werden, in der alles Bunte und Widerborstige verschwindet, können beruhigt sein: Berlin wird nie ein zweites Singapur und auch kein gelecktes München. Zwischen Müllhaufen und hochgeklapptem Bürgersteig gibt es genügend Zwischenräume.

Eher hilft der Kampf gegen den Müll, dass sich die Menschen ihre Stadt zurückerobern. Sich mit ihrem Kiez, ihrem Park, ihrer Straße identifizieren. Und dafür sorgen, dass Stadt und Kieze wieder lebenswert werden. Dazu gehört übrigens auch, dass Straßenraum und Parkplätze begrünt werden, Schrottfahrräder verschwinden, Blechlawinen reduziert werden. Reclaim the Streets, war da nicht was?

Wie es aussieht, wenn eine solche Rückeroberung scheitert, kann man in anderen Metropolen sehen. Die Theorie der Broken Windows, die besagt, dass sich dort, wo ein Karton herumliegt, bald der Müll stapelt, ist auch im größer skalierten Stadtraum gültig.

Noch hat Berlin die Chance, diese Negativspirale zu stoppen. Mit der BSR, mit drastischen Strafen, vielleicht mit einem 24-Stunden-Ordnungsamt, mit Prävention wie im Müllmuseum in Wedding, mit mehr Verantwortung für die eigene Umgebung.

Auch am Müllplatz.

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Uwe Rada
Redakteur taz.Berlin
Jahrgang 1963, ist Redakteur für Stadtentwicklung der taz. Weitere Schwerpunkte sind Osteuropa und Brandenburg. Zuletzt erschien bei Bebra sein Buch "Morgenland Brandenburg. Zukunft zwischen Spree und Oder". Er koordiniert auch das Onlinedossier "Geschichte im Fluss" der Bundeszentrale für politische Bildung. Uwe Rada lebt in Berlin-Pankow und in Grunow im Schlaubetal.
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16 Kommentare

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  • Vielleicht kann mir eine/r der werten Leser/innen hier bei der Auflösung des folgenden Rätsels helfen:



    Wie kommen eigentlich zwei noch zur Hälfte mit Kaffee gefüllte Pappbecher auf eine Bank mitten im Wald? Eine Gastronomie gibt es um Umkreis von mehreren Kilometern nicht.

  • "Diejenigen, die nun fürchten, Berlin drohe eine sterile Stadt zu werden, in der alles Bunte und Widerborstige verschwindet, können beruhigt sein: Berlin wird nie ein zweites Singapur und auch kein gelecktes München."



    Vielleicht ist das schon die falsche Einstellung: was habt ihr gegen Singapur oder München? Ich war noch nie in Singapur (bis jetzt war die Mittelmeerküste der Türkei das östlichste, wo ich jemals war), aber in Filmen ist es dort sehr suaber und sehr bunt, mit einem Dschungel als Naturschutzgebiet im Stadtstaat. Und was Sauberkeit, Pünktlichkeit und auch Freundlichkeit angeht, könnte sich Berlin von München eine Scheibe (oder besser zwei oder drei) abschneiden.

  • Lebewesen gestalten sich ihre Umgebung so, dass sie sich wohlfühlen.



    Und wenn die Krone der Schöpfung am liebsten tief im Dreck vegetiert, soll das dann wohl so sein.

    • @Erfahrungssammler:

      Es geht aber nicht um die eigene Umgebung, denn selbst wenn der im Artikel genannte Tonnenplatz zu dem Haus gehört, in dem die Vandalen die Nacht verbringen, handelt es sich nicht um ihr eigenes Bett. Am Tonnenplatz hält man sich demgegenüber allenfalls ein paar Minuten in der Woche auf (zusammengerechnet), sofern da noch die Tür aufgeschlossen und der Dreck nicht gleich über den Zaun geschmissen wird. Und wenn man von außerhaalb ist, kann man immer noch darauf zählen, daß der Berliner Senat lieber die Personalkosten der Exekutive spart, als effektiv Steuern und Gebühren beizutreiben oder Straftaten zu verfolgen. Da ist die Aversion gegen eine Verpackungssteuer nur ehrlich, weil die, zwar kodifiziert, aber praktisch nur von "ehrlichen Dummen" erhoben, zumindest problematisch wäre.

  • Wohlstandsverwahrlosung.



    Die Problematik besteht nicht nur in Großstädten, sondern auch in Kleinstädten und im ländlichen Bereich.



    In letzterem wird deutlich, dass nur wenige Landwirte die Umwelt als zu erhaltende (Arbeits-) Fläche betrachten, im Gegenteil, sie ist Müllanlageplatz.



    Die korruptionsähnlichen Verflechtungen mit der Lokalpolitik sorgen dafür, dass selbst Anzeigen beim Ordnungsamt ohne Folgen bleiben.



    Immerhin ist Berlin da schon weiter.



    Mein aus einer umweltnahen Erziehung geborener Reflex, den Müll wegzuräumen, wird zunehmend kritisiert:"Lass doch , darum soll sich das Ordnungsamt kümmern".



    Mir scheint wirklich, dass sich da ein gewisser Grundkonsens auflöst.



    Ich könnte gar keinen Müll in die Landschaft schmeißen. Anderen erscheint das normal, da scheint eine Veränderung im Umgang mit der Umwelt stattgefunden zu haben.



    Und dabei ist die Müllentsorgung, im Gegensatz zu anderen Ländern, gut organisiert.



    Was "zu verschenken" betrifft, hier gibt es in Berlin ja bereits eine Tauschbörse über das Entsorgungsunternehmen.



    Auch weit weg von Berlin lese ich, dass Sperrmüll, auch aus der Etage, abgeholt werden kann.



    Zusätzlich gibt es (Nachbarschafts-) Portale zum Verschenken.

    • @Philippo1000:

      Daß Landwirte ihre Felder bereitwillig vermüllen (lassen) würden, kann ich nicht bestätigen. Daß es aber in der Stadt im Gegensatz zu landwirtschaftlich geprägten Gegenden noch Bestäuber gibt, weil die von den Stadtwerken nicht mit Glyphosat vergiftet werden, dagegen schon.

      • @dtx:

        Natürlich nicht alle Felder. Aber doch hat wohl fast jeder eine Ecke, neben der Scheune in der Flur oder am Rand einer Wiese, wo sich Kunststoff (zB Wickelfolien der Heuballen) über Jahre in Mikroplastik zersetzt. Und noch mehr.



        Und Glyphosat ist eher kein Insektizid (und die „Stadtwerke“ auch keine Biobauern…..).

  • Vielleicht könnte es - mit engerem Regionalbezug im Quartier - beruflich Verantwortliche geben, die Unterstützung bekommen von organisierten und autorisierten Ehrenamtlichen, die sich also Verantwortung und Kontrolle teilen.



    Dabei wäre natürlich die Frage der rechtlichen Stellung und der Befugnisse zu klären.



    Jedenfalls wünsche ich mir eine solche Lösung für meinen ÖPNV-Haltepunkt, der regelmäßig vor Großereignissen und an Wochenenden zugemüllt wird, sodass es für Ratten nachts ein gefundenes Fressen ist. Woanders profitieren Krähen, Tauben, Waschbären etc. vom Müll.



    Ein Beispiel aus der hiesigen Nachbarschaft:



    www.cse.ruhr/sozia...artierhausmeister/

    • @Martin Rees:

      Warum sollten sich Ehrenamtliche finden, die den Dreck derjenigen wegräumen, die sich in ihrem Saustall offensichtlich wohlfühlen? Da gibt es andere Aufgabengebiete: Seniorenhilfe, Kinderhilfe, Flüchtlingshilfe und vieles mehr.

      • @Josef 123:

        Solche Beispiele könnten Schule machen:



        "Vom Rektor der Gesamtschule Wulfen zum ehrenamtlichen Parkbürgermeister



        Ein „Büro“ an der Luft mit Blick aufs Wasser. Welcher Bürgermeister würde da nicht neidisch werden? Bei uns in Dorsten bekleidet dieses Amt Parkbürgermeister Hans Kratz. Und ob Parkbürgermeister oder auch Bürgerpark-Meister, dieses Ehrenamt ist mit dem ehemaligen Rektor der Gesamtschule Wulfen bestens besetzt. „Mich für ein Stück Natur einzusetzen kam mir in meinem Ruhestand sehr gelegen", freut sich Hans Kratz"



        dorsten-online.de/...arkbuergermeister/



        Er kümmert sich auch um Müll, das ist hier in seiner Funktion Ehrensache.



        Am regionalen ÖPNV-Haltepunkt nehme ich bei der häufigen Zug-Verspätung bei Bedarf die Mülltüte aus der Fahrradtasche und lege Hand an, das ist für Flaschen und Chips-Tüten kein Akt, auch mit Einmalhandschuhen armiert nicht für Glas-Scherben. Die örtliche Freiwillige Feuerwehr macht mit ihrem vollen Einsatz regelmäßig einen Putztag für die "Rabatten" der Kommune.



        "Warten auf Godot" ist einfach keine Option.

  • € 80.- für ne Zigarettenkippe? Prima. €1000.- für Sperrmüll? Noch besser.



    Das kann wirken, wenn man es kosequent betreibt. Hier in meiner Kleinstadt kostet wilder Müll im Park oder den umliegenden Wäldern mal gerade €35.- und so sieht es auch hier aus. Hinzu kommt, dass man dem Verursacher nachweisen muss, dass er/sie es gewesen ist und die behaupten dann schlicht und einfach: ich war's nicht, keine Ahnung wer meinen Müll geklaut und dann weggeworfen hat. Die Gerichte folgen dem oft mit Einstellung des Verfahrens und weiter geht's. Das ist die Krux.

    • @Perkele:

      "Wir" wären keine Deutschen, wenn "wir" etwas Vernünftiges von anderen Ländern lernen würden.



      Ob beim Müll oder beim Straßenverkehr - bloß nix sehen, nix hören und nix sanktionieren.

      • @Erfahrungssammler:

        Das wäre ja eine Einschränkung der Freiheit! Es wäre auch ein Eingeständnis, dass in D eben nicht alles besser ist. Sowas können wir uns nicht leisten, es schadet dem Image und kostet womöglich noch Geld. Schuldenbremse!!

  • Die neuen Müllhalden sind mittlerweile die Autobahnrastplätze. Offenbar fahren Menschen diese gezielt an um Müll jeder Art zu entsorgen. Neben den stets überfüllten Mülltonnen liegen Autoreifen, Autobatterien, Bauschutt und Restmüll. Ich weiß wirklich nicht was in deren Köpfen vorgeht.

    • @Zven:

      Ist das etwa ein Anzeichen von Zivilisation, wenn man noch auf den Autobahnrastplatz fuhr und das Zeug nicht gleich, wie damals, als ich noch in Pinneberg war, einfach nachts auf den Straßen einer benachbarten Wohnsiedlung abkippte?

    • @Zven:

      Ich bin überzeugt, dass Sie und ich das wissen.



      Ich kann mir sogar vorstellen, was in gewählten Köpfen vorgeht, wenn das Thema "Wohl des Volkes" heißt:



      Genau so wenig wie in den Köpfen der Umwelt-Siewissenschon.