Seit August 2015 blockiert das Bündnis „Ende Gelände!“ teils mehrmals im Jahr deutsche Braunkohlereviere. Die Aktivist*innen fordern einen sofortigen Kohleausstieg sowie einen „tiefgreifenden, sozial-ökologischen Wandel“ durch eine „Abkehr vom fossilen Kapitalismus“ („System Change not Climate Change“). Darin eingeschlossen ist die Forderung nach dem Erhalt der vom Braunkohletagebau bedrohten Dörfer. Im Sommer 2022 gab es ein Klimacamp im Großraum Hamburg. Der Energiekonzern RWE will Dorf Lützerath in Nordrhein-Westfalen abreißen, um seinen Braunkohleabbau auszuweiten. Am 15. Januar 2023 wurden die letzten besetzten Häuser geräumt. Die Klimaaktivist*innen wollen weitermachen.
In Gelsenkirchen haben Aktivist:innen Kohlemeiler blockiert – und damit auch gegen Morde und Zerstörung der Umwelt in Südamerika protestiert.
Stundenlang harrten am Samstag rund 100 Aktivist*innen am Kraftwerk aus. Die Forderung: ein Kohleausstieg sofort. Am Nachmittag ging die Polizei gegen sie vor.
Bundesfinanzminister Lindner spricht sich gegen einen vorgezogenen Kohleausstieg 2030 aus. Im Koalitionsvertrag ist der als Ziel aber festgeschrieben.
Die Proteste auf Rügen gegen das LNG-Terminal lenken den Blick auf ein überflüssiges, ökologisch gefährliches Projekt. Und auf die Rolle der Grünen dabei.
Die Bundesregierung plant den Bau eines LNG-Terminals auf Rügen – und setzt die Energiewende aufs Spiel. Aktivist:innen haben den Hafen besetzt.
Trotz Differenzen müssen Linke gegen die Angriffe auf die Letzte Generation Einheit zeigen. Gedacht wird kommende Woche auch Opfern rechter Gewalt.
An der deutschen Autoideologie zeigt sich, wie Kapitalismus, Klimakrise, und Faschismus zusammenhängen. Einige Termine, um sich zu wehren.
Klimaaktivist*innen von „Ende Gelände“ haben eine Baustelle für eine Gasleitung bei Brunsbüttel besetzt. Sie wollen fossile Energien stoppen.
Die Klimabewegung steckt in einer Krise. Aktivist:innen von Ende Gelände diskutieren über Strategien und tanzen bis tief in die Nacht.
Die Stimmung in Keyenberg ist geprägt von Misstrauen zwischen Alteingesessenen und KlimakämpferInnen. Die hatten in dem Dorf ein Camp errichtet.
Rund 70 Aktivist:innen halten über Weihnachten die Stellung in Lützerath. Wie bewahrt man Hoffnung bei Kälte und drohender Räumung?
Die Demo gegen Rodungen für den Ausbau des Südschnellwegs in Hannover blieb am Samstag friedlich. Es waren mehr Polizisten als Aktivisten vor Ort.
Troy Vettese hat das Videospiel „Half Earth Socialism“ entwickelt. In diesem können Spieler:innen die Weltwirtschaft klimagerecht und demokratisch planen.
Ist die Bundesinnenministerin für radikale Klimaschützer*innen zuständig? Und wer kann überhaupt Vereinsverbote anordnen?
Klimaaktivist:innen haben Bäume in Hannover besetzt. Sie wollen den autogerechten Ausbau das Südschnellwegs verhindern.
Einige KlimaaktivistInnen verbinden die Erderwärmung mit dem Nahost-Konflikt. Dabei überschreiten sie die Grenze zum Antisemitismus.
Ende Gelände hat beim Klimaprotest bewusst Dinge beschädigt – ein Trend? Flüsse trocknen aus. Die Bundesregierung reißt eine Frist beim Kohleausstieg.
Die Kluft zwischen Klima-Aktivist:innen und Politik wächst. Grüne machen Realpolitik. Linke sind nicht ernstzunehmen. Beiden fehlen Antworten.
Die Klimaaktivist*innen blockieren diesmal Orte der Infrastruktur und Logistik: Das LNG-Terminal und den Hamburger Hafen.