Eva-Christina Meier, Fotografin und Kuratorin. Als taz-Autorin berichtet sie über Bildende Kunst, Literatur und Film – mit Schwerpunkt Lateinamerika.
Darüberhinaus blickt sie regelmäßig auf bemerkenswerte Neuerscheinungen der Kinder- und Jugendliteratur.
Sie ist u.a. Autorin der Studie "Auswärtige Kunstvermittlung wirksamer gestalten – Beispiele innovativer Kunstprojekte in und mit Südamerika" (ifa, 2013) und Co-Herausgeberin der Anthologie "Chile International II. Skizzen des Südens – Landkarten von morgen" (Berlin, 2022).
Als der Vater auffliegt, muss die Familie über Nacht vom Westen in die DDR ziehen: Maja Nielsen hat einen historischen Spionagefall spannend verarbeitet.
Jakob Martin Strid ist mit „Der fantastische Bus“ eine berauschende Bild-Erzählung gelungen. Gemeinschaft und Erfindungsreichtum in herausfordernden Zeiten.
Der Familienroman „In der Tiefe des Tigris schläft ein Lied“ führt von Zürich über Jerusalem nach Bagdad – in das einst jüdisch geprägte Viertel Betawin.
Mit „The Missing House“ erinnerte der Künstler Christian Boltanski 1990 an die früheren Bewohner eines Berliner Mietshauses. Nun ist das Fassadenkunstwerk restauriert.
In „Ginsengwurzeln“ kehrt Comic-Autor Craig Thompson an den Ort seiner Kindheit zurück. In Marathon, Wisconsin, beginnt seine fulminante Welterzählung.