Die Internationalen Filmfestspiele von Cannes gehören neben der Berlinale und dem Filmfestival Venedig zu den bedeutendsten Filmfestivals weltweit. Sie werden gewöhnlich jedes Jahr im Mai an der Côte d’Azur abgehalten. Hauptpreis für den besten Film ist die Goldene Palme.
Die 77. Ausgabe des Filmfestivals läuft vom 14. bis 25. Mai 2024.
Unsere Autorin und ihr Partner arbeiteten am Set des Films „The Zone of Interest“ in Auschwitz. Sie erkundete die Umgebung. Was haben sie erlebt?
Westafrikanische Mythologie in Schwarz-Weiß: Der nigerianische Thriller „Mami Wata“ ist einer der visuell beeindruckendsten Filme des letzten Jahres.
Das Kinodrama „Joyland“ war der erste Beitrag Pakistans beim Filmfest in Cannes. Saim Sadiq erzählt darin von Transfeindlichkeit in seinem Land.
Der Film „Anatomie eines Falls“ von Justine Triet ist ein gekonnt verworrener Thriller. In Cannes wurde er mit der Goldenen Palme ausgezeichnet.
Im starken Jahrgang der 76. Filmfestspiele von Cannes gewann die Regisseurin Justine Triet die Goldene Palme. Ihr Film ist ein Justizdrama.
Wim Wenders zeigt bei den Filmfestspielen viel Herz für Designertoiletten. "Perfect Days" erzählt er mit stiller Alltagspoesie und schrulligem Humor.
Regisseur Nanni Moretti spielt in „Il sol dell’avvenire“ selbstironisch einen Regisseur als Kontrollfreak. Auch in Echt gilt der Mann als schwierig.
Wes Anderson geht auf Tuchfühlung mit Aliens, Marco Bellocchio stellt sich in den Dienst der Geschichte. Viele Künstler:innen zeigen Routine.
Cannes Cannes 6: Aki Kaurismäki lässt viel trinken, in Jessica Hausners „Club Zero“ wird gefastet: Verhärtete Schüler stehen ratlosen Eltern gegenüber.
Sandra Hüller begeistert im Spielfilm „Anatomie d’une chute“ der französischen Regisseurin Justine Triet als Schriftstellerin unter Mordverdacht.
Ein Holocaustfilm ohne Holocaust und gärende Konflikte in der türkischen Provinz: „The Zone of Interest“ und „Kuru Otlar Üstüne“ sind beides Highlights.
Wang Bing gewährt in Cannes Einblick in die chinesische Textilproduktion. Eine behaarte Frau behauptet sich in Stéphanie di Giustos "Rosalie".
Hirokazu Koreeda zeigt rätselhafte Schüler, Catherine Corsini sucht nach Identitäten, und Steve McQueen blickt auf das von Nazis besetzte Amsterdam.
Vor den 76. Filmfestspielen in Cannes wurde viel diskutiert. Die neue Chefin ist keine Französin, einige Regisseurinnen sind im Wettbewerb.
Ein Student gerät zwischen Muslimbrüder und Geheimdienst: Der Film „Die Kairo-Verschwörung“ führt in das Innere einer islamischen Universität.
Die Neuauflage „Top Gun: Maverick“ ist ziemlich nostalgisch. Doch zynisch gesehen auch der perfekte Film für einen neuen Kalten Krieg.
Die Filmfestspiele von Cannes endeten mit einer Goldenen Palme für Ruben Östlund. Eine solide Entscheidung in einem durchwachsenen Jubiläumsjahr.
Die ukrainische Armee steht im Donbass unter Druck. Putin warnt Deutschland und Frankreich vor weiteren Waffenlieferungen an die Ukraine.
Cannes 10: Hirokazu Koreeda erzählt anrührend von koreanischen Kinderhändlern. Kelly Reichardt langweilt dagegen mit US-Künstlerinnen.