Fußball-EM 2024: Schland will's nochmal wissen

Gerade mal sieben Jahre liegt die Fußball-WM im eigenen Land zurück. Zeit genug, um nach vorne zu schauen. Nun bewirbt sich der DFB für die Fußball-EM im Jahr 2024.

taz.de unterstützt die deutsche Bewerbung – vorausgesetzt, das Endspiel findet im Weserstadion statt Bild: dpa

NÜRNBERG dpa | Die Fußball-Europameisterschaft soll im Jahr 2024 wieder in Deutschland stattfinden. DFB-Präsident Wolfgang Niersbach kündigte in seiner Eröffnungsrede beim Bundestag des Verbandes am Donnerstag in Nürnberg eine offizielle Bewerbung an.

„18 Jahre nach der einzigartigen WM 2006 ist dann die Zeit reif für ein neues Sommermärchen in Deutschland“, sagte Niersbach. An den im Saal anwesenden UEFA-Präsidenten Michel Platini gerichtet ergänzte der DFB-Chef: „Das Turnier ist noch nicht offiziell ausgeschrieben, aber die UEFA soll das schon frühzeitig wissen, dass sie mit uns rechnen kann.“

Eine EM-Endrunde hatte bislang nur 1988 in Deutschland stattgefunden. Für das in 13 Ländern Europas stattfindende Turnier 2020 hat der DFB München als Bewerberstadt ins Rennen geschickt.

Ob in sieben Jahren drei Vorrundenspiele und ein K.o.-Match in der bayerischen Landeshauptstadt stattfinden sollen oder beide Halbfinals und das Endspiel, entscheidet die UEFA im September 2014. Durch die Ankündigung Niersbachs scheidet der DFB aber praktisch für die Finaloption 2020 aus.

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