Wer waren die südafrikanischen Komponisten Arnold van Wyk und Hubert du Plessis? Eine Archivsuche zwischen Apartheid, Kaltem Krieg und Homophobie.
Spieler fordern Männlichkeitsbilder heraus, der Fußball der Frauen boomt. Trotzdem bestimmt die Kategorie Geschlecht den Fußball wie kaum eine andere.
Ralf Rangnick war mal ein besserer Brauseverkäufer. Heute ist er Österreichs Teamchef und macht Ansagen gegen Homophobie und den drohenden Rechtsruck.
Das Genöle als Reaktion auf das pinke Trikot hat der DFB clever in die Präsentations-Kampagne eingespeist. Alles gut ist damit aber noch lange nicht.
Das queere Café Das Hoven in Berlin-Neukölln wurde mehrfach angegriffen, ein Mitarbeiter zusammengeschlagen. Doch aufgeben will der Betreiber nicht.
Der umstrittene israelische Politiker kommt doch nicht für eine Konferenz nach Berlin. Die Organisatoren luden ihn aus, nachdem die taz berichtet hatte.
Gute Idee, aber viele Klischees: Ein homophober Vorstadt-Cop trifft in der Serie „Boom Boom Bruno“ (Warner TV) auf einen schwulen Jungpolizisten.
Ein russisches Gericht stufte „die LGBT-Bewegung“ als „extremistisch“ ein. Kurz darauf gibt es in Moskau Razzien der Polizei gegen queere Clubs.
Seit dem Anschlag auf den Club Pulse in Florida kämpfen Angehörige für einen Gedenkort. Ihre Trauer nutzten Unternehmen als Marketing-Hit.
Das Kinodrama „Joyland“ war der erste Beitrag Pakistans beim Filmfest in Cannes. Saim Sadiq erzählt darin von Transfeindlichkeit in seinem Land.
Georgia Oakleys Spielfilm „Blue Jean“ erzählt von einer lesbischen Sportlehrerin, die sich durch ein Doppelleben vor Homophobie schützen will.
Wegen Aufrufen die Eröffnung einer LGBTQ-Kita zu stören ermittelt die Polizei. Die Schwulenberatung verweist auf den großen Zuspruch für das Projekt.
Der Bund freier evangelischer Gemeinden will homofeindliche Leitlinien festlegen. Der Lesben- und Schwulenverband sieht einen Widerspruch zum Grundgesetz.
Beleidigungen, Tritte, Schläge. In Halle verletzen Männer einen Protestierenden schwer. In Döbeln wird der Aufzug mit Buttersäure attackiert.
Neue Daten der Innenverwaltung zeigen: Die Zahl der queer- und transfeindlichen Straftaten bleibt auch 2023 auf erschreckend hohem Niveau.
Nach rechtsextremen Vorfällen an einer Schule im brandenburgischen Burg hat das Land zum neuen Schuljahr einen neuen Schulleiter eingesetzt.
In Malaysia stärken die Ergebnisse die allgemeine Verunsicherung. Doch ironischerweise könnte das die Regierung stabilisieren, glaubt ein Politologe.
Wo nur der Heiland nackt sein darf: In der Nürnberger Egidienkirche schließt Rosa von Praunheims Ausstellung nach Empörung und Kritik wieder.
Zerrüttete Gesellschaften erzeugen Gewalt, queere Menschen werden besonders oft zur Zielscheibe. Law-and-Order-Politik bietet dagegen keinen Schutz.