Eine Mehrheit der EU-Parlamentarier hat entschieden: Die französische Rechtspopoulistin kann strafrechtlich verfolgt werden. Sie hatte Gewaltfotos getwittert.
Bilder aus Kriegen bestimmen darüber, wie wir Konflikte wahrnehmen. Viele Redaktionen zeigen sie nicht. Sehen kann sie dennoch jeder – ein Zwiespalt.
In den USA wird über angemessene Reaktionen auf die Gewaltakte der IS-Milizen diskutiert. Dazu gehört auch ein stärkeres militärisches Vorgehen.
Die Journalisten Sotloff und Foley wollten erklären, was in Syrien passiert und wie der IS entstand. Die Öffentlichkeit hat sich nicht dafür interessiert.
Die Dschihadisten des IS haben erneut einen Reporter enthauptet. Weltweit löst die Tat Entsetzen aus. Die USA setzen ihre Angriffe fort und stocken ihre Truppen auf.
Die Dschihadisten des Islamischen Staates veröffentlichen ein weiteres Video mit einer grausamen Enthauptung. Das Opfer ist angeblich ein zweiter US-Journalist.
Der Staat darf sich nicht erpressen lassen. Auch nicht, wenn, wie im Fall des ermordeten James Foley, das Leben seiner Bürger auf dem Spiel steht.
Geiselnehmer wie derzeit der IS haben einen sehr schlechten Ruf. Doch mit einem Erpresser kann man immerhin verhandeln.
Ein herber Verlust für das Assad-Regime: Der Flughafen Al-Tabka fiel in die Hände der IS. Hunderte starben bei den Gefechten. Derweil kam in Syrien eine US-Geisel frei.
Der „Sunday Times“ zufolge soll der Mörder von James Foley ein Brite sein, der sich der IS-Miliz angeschlossen habe. Ein 23-Jähriger aus London wird verdächtigt.
Die USA überlegen, auch in Syrien Einsätze zu fliegen. Deutsche sind nach einer Umfrage gegen Waffenlieferungen in den Irak.
Musste erst der Reporter James Foley ermordet werden, damit wir die Augen vor den Gräueltaten der IS-Terroristen öffnen? Opfer gab es bereits zuvor.
Der Versuch des US-Militärs, Geiseln aus den Händen der IS-Miliz zu befreien, ist gescheitert. Einer der Entführten war der jetzt ermordete James Foley.
Die Aufnahmen der Ermordung des Journalisten James Foley kursieren im Internet. Viele Medien und Online-Netzwerke versuchen, die Propaganda einzudämmen.
Der US-Journalist James Foley ist offenbar von IS-Kämpfern enthauptet worden. Die Extremisten bedrohen einen weiteren US-Reporter mit dem Tod.