Kampfhubschrauber für Kuwait: Mit Airbus-Helikoptern gegen den IS

Kuwait kauft Hubschrauber von Frankreich. Ihr Zweck: die Armee und Nationalgarde für den gemeinsamen Krieg gegen den „Islamischen Staat“ stärken.

Ein Hubschrauber fliegt in der Luft

Über eine Milliarde: So viel kosten 30 Militärhubschrauber des Herstellers Airbus Helicopters Foto: dpa

PARIS dpa | Das Golfemirat Kuwait kauft für über eine Milliarde Euro 30 Militärhubschrauber vom europäischen Hersteller Airbus Helicopters. Frankreichs Verteidigungsminister Jean-Yves Le Drian unterzeichnete in Kuwait einen entsprechenden Vertrag, wie das Ministerium und das Unternehmen am Dienstag mitteilten.

Le Drian erklärte, der Großauftrag für die Hubschrauber vom Typ H225M Caracal stärke die strategische Partnerschaft, „die beide Länder seit Jahrzehnten verbindet“. Der Ressortchef erwähnte dabei auch den gemeinsamen Kampf gegen die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) in Syrien und Irak.

Die Hubschrauber sind die für die Armee und die Nationalgarde des Emirats bestimmt. Die H225M Caracal werden unter anderem für Transporte eingesetzt.

Der Auftrag wurde bereits im vergangenen Jahr auf den Weg gebracht. Laut Nachrichtenagentur AFP hatten sich auf der italienische Hersteller Agusta und das US-Unternehmen Sikorsky bei einer Ausschreibung ebenfalls um die Auftrag bemüht.

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