Nach Burkina Faso besuchte Svenja Schulze (SPD) bei ihrer Westafrika-Reise Benin. Angst vor Terror und die Klimakrise bewegen die Menschen im Land.
In Senegal wird in zwei Wochen ein Nachfolger von Präsident Macky Sall gewählt. Das beendete die Proteste, nun geht's in den kurzen Wahlkampf.
Entwicklungsministerin Schulze besucht als erstes EU-Regierungsmitglied seit den Militärputschen Burkina Faso. Sie reist gemeinsam mit der Weltbank.
Ghana hat eine Gesetzesvorlage durchgewunken, nach der gleichgeschlechtlicher Sex mit Gefängnis bestraft werden kann. NGOs schlagen Alarm.
Es ist tragisch zu sehen, wie die Sahelstaaten erneut zum geopolitischen Spielball werden.
Westafrikas Regionalorganisation hebt die Sanktionen gegen Nigers Putschregime auf. Man hofft, dass Niger, Mali und Burkina Faso nicht austreten.
Senegals Sicherheitskräfte unterbinden mit harter Hand jeden Protest gegen die Absage des Wahltermins 25. Februar. Die Opposition lässt nicht locker.
Vor allem junge Senegales:innen haben erneut gegen die Verschiebung der Präsidentschaftswahl protestiert. Ein erster toter Demonstrant ist zu beklagen.
Nach Verschiebung der Präsidentschaftswahlen steht Senegals Demokratie auf der Kippe
Stundenlang tagte das Parlament in Senegal zur umstrittenen Wahlverschiebung. Vor dem Gebäude gab es Proteste. Nun steht ein neuer Termin fest.
In Senegal wollen viele weiterhin am 25. Februar einen neuen Staatschef wählen. Demonstrierende bezeichnen Amtsinhaber Macky Sall nun als Diktator.
Präsident Macky Sall wird seine Chancen auf einen Wahlsieg mit der Verschiebung kaum steigern. Im Gegenteil: Unmut und Misstrauen nehmen nur zu.
Die Wahl vom 25. Februar wurde verschoben. Auf den Straßen von Dakar überwiegt Unverständnis, die Opposition ruft zu Protesten auf.
Mali, Burkina Faso und Niger sind aus der Ecowas ausgetreten. In allen drei Staaten herrschen Militärregime. Sie wollen damit ihre Macht zementieren.
Die Ecowas verliert drei Mitglieder. Die Militärregierungen von Mali, Burkina Faso und Niger wollen austreten. Die Organisation weiß davon noch nichts.
Die Bevölkerung Liberias ist jung und dynamisch, doch der 79-jährige Präsident hält nicht mal seine eigene Amtseinführung durch.
Oppositionspolitiker wurden von den Präsidentschaftswahlen im Senegal ausgeschlossen. NGOs warnen vor Einschränkungen politischer Freiheit.
In Zusammenhang mit dem Einsturz eines Kirchengebäudes in Lagos 2014 werden nach Recherchen der BBC erneut massive Anschuldigungen laut.
Die WHO hat Kap Verde für malariafrei erklärt. Das ist nicht nur für die Bevölkerung von großer Bedeutung, sondern auch für den Tourismus.
Bei den Voodoo-Tagen geht es vor allem um volle Hotels und Restaurants. Über die Götterwelt der indigenen Religion erfahren Gäste hingegen wenig.
Nach dem Abitur im Münsterland bereiste sie zum ersten Mal Südafrika und studierte anschließend in Leipzig, Helsinki und Kopenhagen Journalistik und Afrikanistik. Nach mehreren Jahren im beschaulichen Schleswig-Holstein ging sie 2010 nach Nigeria und Benin. Seitdem berichtet sie aus ganz Westafrika – besonders gerne über gesellschaftliche Entwicklungen und all das, was im weitesten Sinne mit Religion zu tun hat.