Machtmissbrauch in der Kulturbranche beginnt schon in der Ausbildung. Das zeigt eine neue Umfrage. Eine Betroffene spricht darüber.
Die Laeiszhalle lockt mit Kammermusik zur Mittagszeit. Der Eintritt ist frei. Und schon wird Hamburgs Konzerthaus zum Spielfeld für Platzbesetzer.
Josefa und Vera Schmidt haben einen Konzertabend zum Thema weibliche Wut konzipiert. Die Basis dafür bilden Psychologie und persönliche Erfahrungen.
Richard Strauss' Opern stehen 2024 auf fast allen Spielplänen. Dabei bestand seine Kunst darin, sich mit faschistischen Machthabern zu arrangieren.
„Anna Bolena“ ist True-Crime aus dem 19. Jahrhundert. Hochkarätige Sänger:innen machen die Inszenierung an der Deutschen Oper Berlin sehenswert.
Die Kompositionen von Unsuk Chin bringen Geige, Cello und Klavier zum Klingen. Mit elektroakustischen Elementen legt sie es auch auf Reibereien an.
Die Musiker des Lviv National Philharmonic Symphony Orchestra wollen Botschafter ihrer Kultur sein. Jetzt spielen sie in der Berliner Philharmonie.
Eine studentisch organisierte Musikreihe bringt an der Universität der Künste in Berlin Stücke marginalisierter Komponist*innen auf die Bühne.
Diese Woche besinnt sich die Musik auf ihre Nähe zur Poesie, versenkt sich ins strenge Gebet und erkundet das Mysterium des Modularsynthesizers.
In der Berliner Philharmonie lässt sich Musik demokratisch hören. Sie ist radikal neu gedacht und Vorbild für die Hamburger Elbphilharmonie.
Julie Comparini hat Isabella Leonardas wilde Texte und Kompositionen erschlossen, um sie singen zu können. Manche sind 300 Jahre ungehört geblieben.
Joana Mallwitz gab ihr Antrittskonzert als Chefdirigentin des Berliner Konzerthauses. Das Publikum hieß sie begeistert willkommen.
Kirill Petrenko und die Berliner Philharmoniker spielen drei Symphonien von Dmitri Schostakowitsch. Sie klingen zerissen und manchmal federnd leicht.
Auf dem Musikfest Berlin verabschiedete sich Simon Rattle als Chefdirigent des London Symphony Orchestra. Gespielt wurde Mahlers Neunte Sinfonie.
Viele Ukrainer:innen sind vor dem russischen Angriffskrieg geflohen. Das Kyiv Symphony Orchestra hat in Gera zeitweilig eine neue Heimat gefunden.
Diese Woche gibt es gleich drei Festivals: eines nur mit Streichern, eines nur mit Jazzkollektiven. Und dann feiert noch das Musikfest Berlin Auftakt.
Die Konzerte in dieser Woche führen raus aus der Stadt, hinein in Berliner Waldgärten oder aufs Schiff. Zum Beispiel an den gruseligen Grabowsee.
Ein Schwarzer Komponist zur Zeit von Mozart: Der „Chevalier“ erzählt das kaum bekannte Leben von Joseph Bologne, Chevalier de Saint-Georges.
Taiko Saitō ist eine Meisterin der Improvisation. Auf "Tears of a Cloud" entlockt sie Marimba und Vibraphon konzentrierte Geräusche und Melodien.