Konflikt im Westjordanland: Soldaten töten Palästinenser

Das israelische Militär hat im Westjordanland einen jungen Palästinenser erschossen. Er soll sich um einen Terroristen handeln.

Einsatz im Flüchtlingslager Kalandija: Ein Palästinenser wurde angeblich bei einem Festnahmeversuch erschossen. Bild: dpa

WESTJORDANLAND dpa/afp | In der Nacht zum Dienstag wurde bei einem israelischen Armeeeinsatz im Flüchtlingslager Kalandija bei Ramallah im Westjordanland ein Palästinenser getötet.

Wie palästinensische Sicherheits- und Rettungskräfte mitteilten, wurde der Anfang 20-Jährige getötet, als mehrere Palästinenser festgenommen werden sollten.

Das Zweite Israelische Fernsehen berichtete, der junge Mann habe einen Sprengsatz auf die Soldaten geworfen und sei daraufhin getötet worden. Nach Angaben der Armee, hätten sich die Soldaten gewehrt und dabei einen „Terroristen“ getötet.

Im Westjordanland und in Jerusalem war es in den vergangenen Wochen wiederholt zu Konfrontationen und auch Anschlägen gekommen.

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