Die Brassband Banda Comunale tourt durch die sächsische Provinz. Dort spielt sie gegen Rechtsextremismus und sagt: Es gibt noch viel zu tun.
Es geschehen noch Zeichen und Wunder. Das Kölner Artpopelektronik-Duo Die Partei hat mit „Celaviemachinery“ ein neues Album veröffentlicht.
Der Intendant des Thalia-Theaters stellt für die Abschiedssaison einen fast frauenfreien Spielplan zusammen. Pro Quote ruft zu Boykott auf. Zurecht.
Tuvia Tenenbom hat sich für sein neues Buch unter ultraorthodoxen Juden umgesehen. Der 7. Oktober 2023 hat auch dort eine Veränderung gebracht.
Im Debütroman von Evan Tepest hadert eine queere Autor:in mit ihrer Mutter. Mit essayistischen Passagen wird der Raum der Reflektion ausgeweitet.
Vor 80 Jahren eroberte die Rote Armee Lwiw von der Wehrmacht. Nicht alle empfanden das als Befreiung. Ein Diskussionsabend in Berlin.
In seinem Kino-Film „Sterben“ erzählt Regisseur Matthias Glasner traurig-komisch von einer Familie. Die Liebe zu den Figuren kommt ihm nie abhanden.
In Finnland ist Pirkko Saisio sehr bekannt. Nun ist „Gegenlicht“, der zweite Teil ihrer autofiktionalen Trilogie, endlich auf Deutsch erschienen.
Dagmar Herzog hat in ihrem Buch die Entwicklung der Psychoanalyse dokumentiert. Es ist außerdem ein packendes Zeitgeist-Panorama.
Republikaner George Santos ist nicht der einzige Fabulierer auf Trumps Spuren. Wird das Lügen autoritärer Charaktere zum Massenphänomen?
Gut gelaunt und gut gebaut: In Film „Challengers“ spielt Regisseur Guadagnino die Regeln des Verlangens unter Tennisprofis durch.
Das Internationale Frauen Film Fest zeigte in Köln „Rage & Horror“. Sein Programm bewegte sich zwischen weiblicher Transgression und historischer Wut.
Dokumentarfilme sind immer auch Zeitdokumente. Bei der Dokumentarfilmwoche in Hamburg wird das bei zwei Filmen aus den 1980ern besonders deutlich.
Von Mitarbeitern des Österreichischen Verfassungsschutzes über Ex-Wirecard-Chef Marsalek bis hin zu Autokrat Putin gibt es eine psychologische Linie.
Wenn es um Gentrifizierung und Tourismus an Mexikos schönen Ecken geht, bedienen sich „Aktivist*innen“ gerne eines erfolgversprechenden Feindbilds.
Die Philosophin Nancy Fraser wurde von der Uni Köln ausgeladen, weil man sie beim Wort nahm. Mit McCarthyismus hat das nichts zu tun.
Allein aufgrund der Lautstärke wird dieses Konzert in Erinnerung bleiben. Die US-Metalband Khanate trat in Berlin auf.
Das neue Album hören und sie reich machen: Fans feiern Taylor Swift als „Business-Genie“ und die Charterfolge wie den Meistertitel des Lieblingsteams.
Das australisch-schwedische Jazztrio Oren Ambarchi, Johan Berthling und Andreas Werliin rührt auf dem Album „Ghosted II“ Mikrosounds zum Maelstrom.
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Ein toll niederschmetternder Theaterabend in Bremen: Ewald Palmetshofers „Vor Sonnenaufgang“ nutzt Gerhart Hauptmanns Vorlage, braucht sie aber nicht.
Kultur wird immer austauschbarer, gleichzeitig knausern Regierungen bei der Kulturförderung. Das spielt autoritären Kräften in die Hände.
Das Kurpfälzische Museum Heidelberg widmet den Fälschungen von Kunstwerken eine Ausstellung. Sie gehören zur Geschichte der Kunst.