Israels nächster Regierung könnten rechtsextreme Parteien angehören. Nur ein egalitärer jüdisch-palästinensischer Schulterschluss kann das stoppen.
Die Annäherung zwischen Abu Dhabi und Jerusalem könnte eine regionale Lösung der Konflikte in Nahost zurück auf die Tagesordnung bringen.
2017 gingen so viele Rüstungsexporte wie noch nie an Ägypten. Der Bundesregierung sind menschenrechtliche Verpflichtungen nicht so wichtig.
Um den Teufelskreis aus Militarisierung und Repression in Nahost zu durchbrechen, gehören die arabischen Kriegsparteien auf die rote Liste.
leitet das Israel-Büro der Rosa-Luxemburg-Stiftung in Tel Aviv. Davor Chefredakteur des Amnesty Journals in Berlin und Nahostkorrespondent der F.A.Z. in Kairo. Autor von »Die Profiteure des Terrors - Wie Deutschland an Kriegen verdient und arabische Diktaturen stärkt«. Redakteursausbildung an der Deutschen Journalistenschule (DJS) in München; Abschluss als Diplom-Politologe am Otto-Suhr-Institut (OSI) der Freien Universität Berlin. Er twittert unter @MarkusBickel