Die Kanaren gehören zu den beliebtesten Urlaubszielen. Demgegenüber stehen Armut und Naturzerstörung. Viele Einheimische gingen nun auf die Straße.
Die Menschen auf den Kanarischen Inseln leiden unter dem Massentourismus, der ihnen Wasser, Wohnungen, Wohlstand raubt. Jetzt haben sie es satt.
17 Millionen Besucher im Jahr, bewässerte Golfplätze, rationiertes Wasser für Einheimische – so geht es nicht weiter, sagt Soziologe Eugenio Reyes.
Es geht wieder steil nach oben mit Besucherzahlen. Auf der ITB wird um mehr Touris geworben. Grüner kritisiert die unkritische Freude am Overtourism.
Overtourism wird auf Tourismusmessen und im EU-Parlament diskutiert. Dabei geht es um mehr als die Begrenzung der Zahl von Urlauber:innen.
30 Milliarden US-Dollar wird die Touristenbahn Tren Maya in Mexiko kosten. Die Maya befürchten Wasserknappheit, wenn mehr Urlauber nach Cancun kommen.
Das Wadi Rum ist seit 2011 Unesco-Erbe. Der boomende Wüstentourismus bringt den Beduinen Geld, doch die Natur ist in Gefahr. Kann es eine Balance geben?
Ab 2024 sollen Tagestouristen für Venedig an bestimmten Tagen Eintritt bezahlen. Die Maßnahme wird keines der drängenden Probleme der Stadt lösen.
Notorisch überfüllte Straßen und steigende Mieten. Der Städtetourismus braucht zur Kulisse Museen und Kulturevents, zerstört dabei das urbane Leben.
Ein Fischerdorf in Italien wehrt sich gegen den Massentourismus. Und profiliert sich dabei als Heimat einer ganz besonderen Fischsoße.
Massen, Massen, nichts als Massen – Menschenfleisch ist zurück an Orten, es ist kein Durchkommen mehr. Die Touristen, sie sind zurück.
An letzten noch unverbauten Teilen der südspanischen Küste sollen neue Tourismuskomplexe entstehen. Lokalpolitik und Gesellschaft üben Kritik.
Der Süden Europas ist gegen Wetterextreme wie Hitzewellen und Brände überhaupt nicht gewappnet. Die Region muss radikal umsteuern.
Nepal erlaubt wieder Touren auf den Everest. Ein Prinz aus Bahrain will unbedingt auf den Gipfel. Als Geschenk hat er Impfdosen im Gepäck.
Die türkische Reisebranche freut sich über die teilweise aufgehobene Reisewarnung für ihr Land. Doch die Infektionzahlen steigen wieder.
Wo Bayerns Ministerpräsident Markus Söder richtigliegt: Nur weil man gesund ist, hat man nicht das Recht, sich über die Rechte anderer hinwegzusetzen.
Die Gesundheitsminister täten gut daran, mehr Teststellen an Flughäfen zu errichten. Bis dahin sollte jeder Ankommende zum Test verpflichtet werden.
Die Coronakrise belastet Deutschlands Werften – vor allem die Hersteller von Traumschiffen.
Reisen nach Italien waren schon in der Antike in. Heute wird die „Grand Tour“ von Kreuzfahrtschiffen angeboten. Wie hat sich das Reisen verändert?