NGO-Medientraining: Die Idee

Wie Vereine und Initiativen in die Medien kommen, lernen 20 TeilnehmerInnen im Medientraining der taz Panter Stiftung.

Die TeilnehmerInnen lernen wie man eine interessante Information schreibt oder ein Interview in Rundfunk oder TV erfolgreich übersteht. Bild: dpa

Im zweitägigen NGO-Workshop der taz Akademie erfahren 20 engagierte Frauen und Männer aus kleinen und mittelgroßen Nichtregierungsorganisationen (nongovernmental organizations = NGOs), wie sie ihre Öffentlichkeitsarbeit verbessern können. Der Workshop richtet sich an Personen, die sich ehrenamtlich in gemeinnützigen Initiativen, Vereinen oder Bewegungen engagieren.

Ziel der Workshops ist es, die Teilnehmenden zu befähigen, ihre Anliegen in Fernsehen, Rundfunk oder Zeitungen besser bekannt zu machen als bisher. Sie lernen, wie man das Interesse gestresster JournalistInnen weckt, welche Medien relevant sind, wie man Presseverteiler aufbaut und pflegt, Pressemitteilungen vor dem Papierkorb bewahrt oder wie man sich auf ein Interview vorbereitet und Kampagnenstrategien entwickelt. 

Es wird an Texten gearbeitet und es werden konkrete Verbesserungsvorschläge unterbreitet. In Seminaren und einer Schreibwerkstatt vermitteln professionelle ReferentInnen ihr Wissen und ihre Erfahrungen. Die Teilnahme ist dank vieler SpenderInnen und StifterInnen kostenfrei. Reisekosten nach Berlin und Unterkunft müssen die Teilnehmenden selbst tragen.

Die Kosten für Verpflegung übernimmt die taz Panter Stiftung. Veranstaltungsort ist das Rudi-Dutschke-Haus in Berlin Kreuzberg, der Sitz der Berliner taz-Redaktion.

Hier finden Sie die TeilnehmerInnen des letzten NGO-Medientrainings im März 2015.