NPD-Verbot: "XXXX XX XXXXX XXXXXX"

Die Adenauer-Stiftung hat einen umstrittenen Extremismus-Experten zur Diskussion ums NPD-Verbot geladen. Aus Versehen? Aus Lust am Dialog? Die taz fragte nach.

NPD verbieten - oder besser nicht? Ein spannendes Thema Bild: dpa

Herr Altenhoff, Sie laden zur Diskussion über das NPD-Verbot. Auf dem Podium sitzt auch der Chemnitzer Politikwissenschaftler Eckhard Jesse. Halten Sie den für einen geeigneten Diskussionspartner?

Ralf Altenhof: Xxxxxxxxxxxxxxxxx. Xxxx xx xxxxxxx xxx Xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx xx xxxxx XXX-Xxxxxxxxxxxxxxxxx xxx xxx xxxxx xxx xxxxxx Xxxxxx xxx xxxxxxxxxxx Xxxxxxxx xx Xxxxxxxxxxxx xxx.

Und einer der umstrittensten: Jesse ist, so schrieb Heribert Prantl in der Süddeutschen Zeitung, "durch Verharmlosung rechtsextremer Umtriebe" aufgefallen. Ein Beispiel: 1990 schrieb Jesse: "Auf Dauer dürfte Judenfeindlichkeit nicht zuletzt gerade wegen mancher Verhaltensweisen von Repräsentanten des Judentums an Bedeutung gewinnen."

Ralf Altenhof leitet das Bremer Büro der Adenauer-Stiftung. Eckhard Jesse ist sein Doktorvater.

von Ralf Altenhof mussten wir streichen, weil er nicht dazu stehen wollte, was er uns zuvor am Telefon gesagt hatte. Außerdem wollte er uns das Interviewthema vorgeben.

Die Veranstaltung findet statt am Mittwoch, 10. Februar, 19 Uhr, Adenauer-Stiftung, Martinistr. 25. Am Donnerstag referiert Jesse im Ökumenischen Gymnasium über Extremismus von links und rechts.

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Eben doch. Er schrieb etwa auch, dass "die Erosion der Abgrenzung zwischen demokratisch und extremistisch am linken, nicht am rechten Rand" geschehe.

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Jesse gehört auch zu jenen, die gemeinsam mit dem Geschichts-Revisionisten Rainer Zitelmann publizierten und dem Nationalsozialimus zubilligen, er habe einen "Modernisierungsschub" bewirkt.

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Ich kenne nicht so viele. Die, die das im Chor mit Zitelmann sagen, gelten als Revisionisten. Da wird Hitler gerne auch als Sozialrevolutionär angesehen.

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Zum Beispiel?

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Aha.

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