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live Nachrichten im Nahost-KriegIsrael unterzeichnet Vereinbarung zur Waffenruhe

Erste Geiseln sollen in wenigen Tagen freikommen. Trump spricht von einem großartigen Tag. Spontane Jubelfeiern in Tel Aviv und Gaza.

Erleichterung: Angehörige der Geiseln feiern am Donnerstagmorgen in Tel Aviv Foto: Ilia Yefimovich/dpa

Durchbruch nach rund zwei Jahren Krieg zwischen Israel und der islamistischen Hamas: Beide Seiten haben in der Nacht zu Donnerstag der ersten Phase eines Friedensplans von US-Präsident Donald Trump zugestimmt, um ein Ende des Gaza-Krieges zu erreichen. „Das bedeutet, dass alle Geiseln sehr bald freigelassen werden und Israel seine Truppen auf eine vereinbarte Linie zurückziehen wird“, erklärte Trump am Mittwoch (Ortszeit).

Für die Geiseln sollen palästinensische Häftlinge freigelassen werden, außerdem sollen die Hilfslieferungen in den Küstenstreifen verstärkt werden. Unterzeichnet werden könnte die Vereinbarung bereits am Donnerstag in Ägypten.

Israel gibt Unterzeichnung von Vereinbarung mit Hamas bekannt

15.29 Uhr: Die Vereinbarung zwischen Israel und der radikalislamischen Hamas zur ersten Phase einer Waffenruhe im Gazastreifen ist nach Angaben der israelischen Regierung offiziell unterzeichnet worden. Die endgültige Version des Abkommens „zur Freilassung aller Geiseln“ sei am Donnerstagmorgen „von allen Parteien“ in Ägypten unterzeichnet worden, sagte eine Regierungssprecherin. (afp)

Hamas-Vertreter: Rund 2.000 Häftlinge sollen freikommen

14.11 Uhr: Im Rahmen der Einigung auf die Umsetzung der ersten Phase des US-Friedensplans für den Gazastreifen sollen laut der Hamas im Gegenzug für die Übergabe der Geiseln rund 2.000 palästinensische Gefangene aus israelischer Haft entlassen werden. Zu ihnen zählten 250 Häftlinge, die zu langen Gefängnisstrafen verurteilt worden seien, sagte der hohe Hamas-Funktionär Osama Hamdan dem Nachrichtensender Al-Arabija. Freikommen sollen demnach zusätzlich 1.700 Gefangene, die während des Gaza-Krieges in Gewahrsam genommen wurden. „Wir haben die Namen aller Kommandeure vorgelegt, deren Freilassung wir wollen“, erklärte Hamdan.

Die israelischen Truppen sollen sich laut Hamdan aus allen dicht besiedelten Gebieten zurückziehen, insbesondere aus der Stadt Gaza, aus Chan Junis, Rafah und dem Norden des Gazastreifens. Es werde erwartet, dass die Armee am Freitag mit dem Rückzug beginne, doch es könnte schon am Donnerstagabend so weit sein. (ap)

Wadephul für Friedenstruppen

13.20 Uhr: Außenminister Johann Wadephul hat Friedenstruppen und einen rechtlichen Rahmen als notwendige Bestandteile eines Zukunftsplans für den Gazastreifen bezeichnet. Zudem dürfe von der Hamas keine Gefahr mehr ausgehen, erklärt Wadephul auf der Online-Plattform X. Darüber werde man auch mit internationalen Partnern auf einer Konferenz in Paris am Donnerstag sprechen. Auch müsse schnell humanitäre und medizinische Hilfe in den Gazastreifen gelangen. Die Menschen bräuchten eine Perspektive auf einen Wiederaufbau. „Damit das schreckliche Leiden ein Ende hat.“ (rtr)

Linke fordert Anerkennung Palästinas als Staat

13.16 Uhr: Die Linken-Vorsitzenden Jan van Aken und Ines Schwerdtner haben die Bundesregierung aufgefordert, nach dem Abkommen zwischen Israel und der Hamas auf dessen Umsetzung zu dringen. „Die internationale Gemeinschaft steht jetzt in der Verantwortung, sicherzustellen, dass dieser Plan nicht zum Ausgangspunkt einer weiteren Entrechtung der Palästinenser wird und jede Form territorialer Annexion verhindert wird“, sagt van Aken der Nachrichtenagentur Reuters. „Die Bundesregierung muss nun endlich Palästina als Staat anerkennen – so wie es Frankreich, Kanada und andere Staaten bereits getan haben.“

Die Co-Vorsitzende Schwerdtner fordert zudem: „Deutschland und die EU müssen sich am Wiederaufbau Gazas beteiligen.“ Die Bundesregierung müsse sich entschieden dafür einsetzen, „dass Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit sowohl vonseiten der Hamas als auch Israels konsequent verfolgt und geahndet werden“, sagt sie zu Reuters. (rtr)

Waffenruhe erst ab dem Abend, entgegen erster Berichte

11:46 Uhr: Die Waffenruhe tritt nach Angaben des Büros des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu erst am Abend nach der Ratifizierung durch das Kabinett in Kraft. Der staatsnahe ägyptische Fernsehsender Qahera TV hatte zuvor berichtet, dass die Waffenruhe um 11.00 Uhr (MESZ) in Kraft getreten sei. Der ägyptische Präsident Abdel Fattah al-Sisi erklärt, es gebe ein Abkommen für eine Waffenruhe und ein Ende des Krieges im Gazastreifen. „Die Welt wird Zeuge eines historischen Moments.“ (rtr)

Jordanien lobt Trumps Bemühungen bei Gaza-Einigung

10.37 Uhr: Jordanien hat den Durchbruch in den Verhandlungen zwischen Israel und der islamistischen Hamas über eine Beendigung des Gaza-Kriegs begrüßt. Außenminister Aiman al-Safadi lobte die „bedeutenden Anstrengungen“ Ägyptens, Katars und der USA sowie die Unterstützung der Türkei, wie es in einer Erklärung des Außenministeriums hieß.

Um den Krieg zu beenden und die katastrophalen Folgen zu bewältigen, müssten nun alle Bedingungen der Vereinbarung eingehalten werden. Al-Safadi dankte US-Präsident Donald Trump für dessen „entscheidende Rolle“ bei der Einigung.

Die Bevölkerung müsse nun schnell humanitäre Hilfe erreichen, um die „Hungersnot im Gazastreifen“ zu beenden, so der Außenminister. Das Königreich sei bereit, die Hilfslieferungen nach Gaza wieder aufzunehmen, sobald Israel die Beschränkungen aufhebe. (dpa)

Macron: Gaza-Deal muss zu Zwei-Staaten-Lösung führen

10.25 Uhr: Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat die Einigung von Israel und der islamistischen Hamas auf die Freilassung der Geiseln und den Waffenstillstand im Gazastreifen begrüßt. „Dieses Abkommen muss das Ende des Krieges und den Beginn einer politischen Lösung auf der Grundlage der Zwei-Staaten-Lösung markieren“, sagte Macron.

„Frankreich ist bereit, zu diesem Ziel beizutragen. Wir werden dies heute Nachmittag in Paris mit unseren internationalen Partnern besprechen“, sagte Macron unter Verweis auf eine Konferenz, bei der es um die Umsetzung des US-Friedensplans für Gaza sowie um eine Unterstützung nach Kriegsende gehen soll.

„Ich fordere alle Parteien auf, sich strikt an die Vereinbarungen zu halten“, sagte Macron weiter. Die Einigung sei eine große Hoffnung für die Geiseln und ihre Familien, für die Palästinenser im Gazastreifen und für die gesamte Region. (dpa)

Erdogan dankt Trump für politischen Druck auf Israel

09.45 Uhr: Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat den Einsatz seines US-Kollegen Donald Trump für das zwischen Israel und der militant-islamistischen Hamas erreichte Abkommen gelobt. Trump habe den „nötigen politischen Willen bewiesen“, Israel zu einer Waffenruhe zu bewegen, schrieb Erdogan am Donnerstag im Kurznachrichtendienst X. Er dankte auch Ägypten und Katar für ihre Vermittlung.

Erdogan schrieb, sein Land werde die vollständige Umsetzung des Abkommens aufmerksam verfolgen und weiterhin zu dem Prozess beitragen. „Ich grüße von ganzem Herzen meine palästinensischen Brüder und Schwestern, die seit zwei Jahren unbeschreibliches Leid ertragen müssen“, schrieb er. Die Türkei werde nicht ruhen, bis ein souveräner palästinensischer Staat errichtet sei.

Das türkische Außenministerium erklärte, die Entsendung von humanitärer Hilfe in die Region sei vordringlich. Außerdem müsse mit dem Wiederaufbau des Gazastreifens begonnen werden. (ap/rtr)

Merz begrüßt sich abzeichnende Vereinbarung zu Israel und Gaza

09.39 Uhr: Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hat die sich abzeichnende Waffenruhe für den Gazastreifen begrüßt. „Die Entwicklung in Israel macht uns Mut“, sagte Merz am Donnerstag in Berlin. Es gebe „offensichtlich eine große Chance, in den nächsten Stunden schon zu einer Übereinkunft mit der Hamas zu kommen“.

Ebenso gebe es die Chance, dass „noch in dieser Woche die Geiseln freigelassen werden“, die noch von der radikalislamischen Palästinenserorganisation Hamas festgehalten werden, außerdem, dass „es dann auch zu einem Rückzug der israelischen Armee im Gazastreifen kommt“.

Zwar sei noch nicht alles abgeschlossen, doch „die Hoffnungen, auch was Israel betrifft und den Gazastreifen betrifft, haben in der letzten Nacht noch einmal zugenommen“, betonte der Kanzler. Bis dahin beobachte die Bundesregierung die Situation sehr genau, aber „wir bleiben zuversichtlich, dass es noch in dieser Woche zu einer Lösung dort kommt“. (afp)

Israelischer Finanzminister: Hamas muss zerstört werden

09.20 Uhr: Der israelische Finanzminister Bezalel Smotrich wird nach eigenen Angaben nicht für ein Abkommen mit der Hamas über eine Waffenruhe zur Beendigung des Krieges im Gazastreifen stimmen. Sobald die Geiseln frei seien, müsse die Hamas zerstört werden. Der rechtsreligiöse Minister geht allerdings nicht so weit, mit einem Sturz der Regierung von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu zu drohen. (rtr)

Wadephul ist glücklich über nahende Geiselfreilassung

09.11 Uhr: Außenminister Johann Wadephul begrüßt die Einigung bei den Verhandlungen zur Beendigung des Gaza-Kriegs. „Die Einigung auf die erste Phase bedeutet, dass die Freilassung der Geiseln & ein Waffenstillstand kurz bevorstehen“, schrieb der CDU-Politiker auf der Plattform X und sagte, er sei glücklich über den Durchbruch. Deutschland stehe bereit, die weiteren Schritte in Richtung Frieden zu unterstützen. (dpa)

Unterzeichnung des Abkommens um 12 Uhr erwartet

8.05 Uhr: Um 12.00 Uhr israelischer Zeit (11.00 Uhr in Deutschland) wird einem Insider zufolge die Unterzeichnung des Abkommens erwartet, das die erste Phase des Gaza-Plans von US-Präsident Donald Trump umfasst. Sobald die Vereinbarung unterzeichnet sei, solle im Gazastreifen eine Waffenruhe in Kraft treten, sagt die in den Vorgang eingeweihte Person der Nachrichtenagentur Reuters. Trump hatte die Einigung in der Nacht verkündet. (rtr)

UN will schnell Hilfe im Gazastreifen leisten

7.39 Uhr: Nach dem Durchbruch bei den Verhandlungen zur Beendigung des Gaza-Kriegs hat UN-Nothilfekoordinator Tom Fletcher dazu aufgerufen, so bald wie möglich im Gazastreifen aktiv werden zu können. „Lasst uns die Geiseln herausbekommen und schnell Hilfe leisten“, schrieb er auf der Plattform X.

„Unsere Teams sind voll mobilisiert, um die Lastwagen in großem Umfang in Bewegung zu setzen und Leben zu retten“, ergänzte er. Sie benötigten aber einen sicheren Zugang. (dpa)

Jubelfeiern in Gaza und Israel

7.30 Uhr: Die Nachrichten über die Einigung lösten im Gazastreifen und in Israel spontane Jubelfeiern aus.

In Tel Aviv versammelten sich die Familien der festgehaltenen Geiseln auf dem sogenannten „Platz der Geiseln“. „Präsident Trump, vielen Dank. Wir danken ihm, ohne ihn würden unsere Kinder nicht nach Hause zurückkehren“, sagte Hatan Angrest, dessen Sohn Matan eine der Geiseln ist. „Gott sei Dank für die Waffenruhe, das Ende des Blutvergießens und des Tötens“, sagte Abdul Madschid abd Rabbo in der Stadt Chan Junis im Süden des Gazastreifens. (rtr)

Was über das Gaza-Abkommen bekannt ist

7.20 Uhr: Die Hamas soll im Rahmen der ersten Phase 20 lebende Geiseln freilassen, wie es aus Palästinenserkreisen hieß. Ein hochrangiger Hamas-Vertreter sagte der Nachrichtenagentur AFP, dass Israel fast 2.000 palästinensische Häftlinge freilassen werde. 250 von ihnen verbüßen den Angaben nach lebenslange Freiheitsstrafen, 1.700 wurden seit dem Beginn des Krieges festgenommen. Die Geiseln und die Häftlinge sollen binnen 72 Stunden nach der Umsetzung des Abkommens freikommen, hieß es aus Hamas-Kreisen.

In den ersten fünf Tagen der Waffenruhe sollen den Angaben nach täglich mindestens 400 Lastwagen mit Hilfsgütern in den Gazastreifen kommen. In den folgenden Tagen solle diese Zahl noch erhöht werden.

Auch die „sofortige“ Rückkehr von Vertriebenen aus dem Süden des Gazastreifens in die Stadt Gaza und in den Norden sei vorgesehen.

Die Einigung sehe auch einen Abzug der israelischen Truppen vor, sagte der Hamas-Vertreter. Sie beinhalte „Garantien“ von US-Präsident Donald Trump und den Vermittlern. (afp)

Botschafter begrüßt Einigung zwischen Israel und Hamas

6.50 Uhr: Der deutsche Botschafter in Israel, Steffen Seibert, hat den Durchbruch bei den Verhandlungen zur Beendigung des Gaza-Kriegs begrüßt. Auf der Plattform X schreibt er: „Danke an die Friedensstifter! Es ist schön, mit der Aussicht auf ein Ende des Alptraums aufzuwachen: Ich kann es kaum erwarten, dass die Geiseln freigelassen werden und der Krieg endet.“ Er sei voller Energie, sich im Namen Deutschlands für Frieden, Wiederaufbau und Heilung einzusetzen. (dpa)

Israels Präsident: Trump verdient Friedensnobelpreis

5.50 Uhr: Der israelische Staatschef Isaac Herzog hat US-Präsident Donald Trump für dessen Vermittlertätigkeit gedankt. „Es besteht kein Zweifel, dass er dafür den Friedensnobelpreis verdient hat“, schrieb Herzog auf der Plattform X. „Dieses Abkommen bietet eine Chance zur Versöhnung und zur Heilung und eröffnet neue Perspektiven der Hoffnung für unsere Region.“ (dpa)

Israels Militär bereitet sich „auf jedes Szenario“ vor

Das israelische Militär bereitet sich eigenen Angaben zufolge nach der Einigung zwischen Israel und der islamistischen Hamas auf die Umsetzung einer ersten Phase des US-Friedensplans vor. Während einer nächtlichen Beurteilung der Lage habe der Generalstabschef alle Streitkräfte angewiesen, „starke Verteidigungsmaßnahmen vorzubereiten und auf jedes Szenario vorbereitet zu sein“, teilte das Militär mit. Der Einsatz der Streitkräfte erfolge gemäß den Anweisungen der politischen Führungsebene und den Phasen des Abkommens.

Gleichzeitig habe der Generalstabschef der Mitteilung zufolge die Truppen angewiesen, Vorbereitungen für den Einsatz zur Rückkehr der Geiseln zu treffen. (dpa)

Trump: „Dies ist ein großartiger Tag“

3.35 Uhr: „Dies ist ein großartiger Tag für die Welt“, sagte der US-Präsident gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters in einem kurzen Telefoninterview am Mittwoch. Die ganze Welt sei in dieser Sache zusammengekommen. Dies sei fantastisch. „Das ist ein wundervoller Tag, ein wundervoller Tag für alle.“ In einem Interview mit dem US-Fernsehsender Fox News sagte Trump am Mittwoch, er rechne mit einer Freilassung der Geiseln aus dem Gazastreifen am Montag. Die Vereinbarung umfasse auch die Übergabe der Leichen von Getöteten. Trump zeigte sich in dem Interview zuversichtlich, dass der Gazastreifen wiederaufgebaut werde und auch der Iran Teil des Friedensprozesses sein werde. (rtr)

Netanjahu kündigt Regierungssitzung an

1.30 Uhr: Netanjahu kündigt Regierungssitzung zu Bestätigung von Gaza-Abkommen an. (afp)

Hamas bestätigt Einigung

1.20 Uhr: Hamas gibt „Vereinbarung zu Beendigung von Gaza-Krieg“ bekannt. (afp)

Katar bestätigt Einigung

1.10 Uhr: Katar bestätigt Einigung zwischen Israel und Hamas für erste Phase von Gaza-Waffenruhe. (afp)

Trump meldet Einigung zwischen Israel und Hamas

1.05 Uhr: Zwei Jahre nach Beginn des Gaza-Kriegs haben sich Israel und die islamistische Hamas nach Angaben von Präsident Donald Trump auf die Umsetzung der ersten Phase eines US-Friedensplans geeinigt. Alle Geiseln würden bald freigelassen und Israel werde seine Truppen auf eine vereinbarte Linie zurückziehen, teilte Trump nach indirekten Verhandlungen der Konfliktparteien in Ägypten auf seiner Plattform Truth Social mit. (afp)

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3 Kommentare

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  • Ich hoffe auch auf Frieden, nur wie lange wird dieser halten?



    Die Mullahs im Iran werden weiter mit ihren Proxis Zündeln und die Fäden ziehen!

    Fast unerträglich wäre für mich wenn Trump (ein Verurteilter Straftäter) dafür den Nobelpreis bekommt, denn Israel hat gegen die Hamas gekämpft, die USA haben nur die Waffen geliefert.

    Man sollte bei Trump nicht vergessen, das es sich bei Trump um einen verurteilten Straftäter handelt, es würde mich doch sehr beunruhigen, wenn ein Verurteilter Straftäter den Friedensnobelpreis bekommen würde!

    +++Es bleibt dabei: US-Präsident Trump muss 83 Millionen US-Dollar Schadenersatz zahlen, weil er die frühere Kolumnistin Carroll jahrelang verleumdete. Zuvor war er bereits des sexuellen Missbrauchs an ihr schuldig gesprochen worden. +++ Quelle: www.tagesschau.de/...ng-strafe-100.html

    • @udo123:

      Hat nur nichts mit dem Frieden zu tun, also natürlich bekommt er dafür den Friedensnobelpreis. Dafür ist der ja gedacht.

  • Bitte lasst diesen Frieden wahr werden



    Noch bin ich skeptisch, ob es wirklich ein Frieden wird, aber ich drücke den Menschen im Gaza-Streifen und Israel beide Daumen. Hat Trump, der sonst wie ein Walross durch die Weltpolitik stampft, doch wesentlich zu diesem Frieden beigetragen? Ich denke ja, wohl seine erste lobenswerte Tat überhaupt, aber warten wir es ab.