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Neue CDU-Gruppe „Compass Mitte“„Wir versuchen, eine Bewegung zu werden“

Die Gewerkschafterin Monica Wüllner (CDU) ist eine der Gründerinnen von „Compass Mitte“. Die Gruppe fürchtet eine Annäherung ihrer Partei an die AfD.

„Wir wehren uns gegen Versuche, die Union auf das Konservative, Bürgerliche und Neoliberale zu verengen und das Christliche zu verdrängen.“ AfD-Wahlplakat vor der CDU-Parteizentrale Foto: Stefan Boness
Stefan Reinecke

Interview von

Stefan Reinecke

„Compass Mitte“ ist eine Plattform von liberalen Christdemokraten, die am Dienstag gegründet wurde. „Wir behandeln die AfD mit zivilisierter Verachtung, bekämpfen sie politisch und stehen zum Beschluss des CDU-Bundesparteitags, der jegliche politische Zusammenarbeit mit der AfD ausschließt“, heißt es in dem Gründungsaufruf, der von 30 CDU-Mitgliedern unterschrieben wurde. Die Plattform fordert die Einleitung eines Verbotsverfahrens gegen die AfD und eine stärkere Betonung des Sozialen. Unterstützt wird die Initiative von Kommunalpolitikern und Vertretern der CDA, des Arbeitnehmerflügels der CDU, dem Bundestagsabgeordneten Roderich Kiesewetter und dem früheren CDU-Generalsekretär Ruprecht Polenz. Monica Wüllner (55) ist Mitglied im CDU-Bundesvorstand und stellvertretende CDA-Bundesvorsitzende. Sie arbeitet als Gewerkschaftssekretärin für die IG Metall in Stuttgart.

taz: Frau Wüllner, die von Ihnen mitinitiierte Gruppe „Compass Mitte“ will den Kurs der CDU korrigieren. Misstrauen Sie Friedrich Merz?

Bild: Jördis Zähring
Im Interview: Monica Wüllner

(55) ist Mitglied im CDU-Bundesvorstand und stellvertretende CDA-Bundesvorsitzende. Sie arbeitet als Gewerkschaftssekretärin für die IG Metall in Stuttgart.

Monica Wüllner: Nein. „Compass Mitte“ ist keine Misstrauenserklärung gegen Friedrich Merz. Wir wehren uns aber gegen Versuche, die Union auf das Konservative, Bürgerliche und Neoliberale zu verengen und das Christliche zu verdrängen. Das kam zum Beispiel von Andreas Rödder, der auch den Kurs der Union gegenüber der AfD ändern will.

taz: Rödder ist schon vor zwei Jahren als Chef der CDU-Grundwertekommission zurückgetreten …

Wüllner: Die Debatte geht aber weiter. Peter Tauber hat einen Strategiewechsel gefordert, wobei unklar blieb, was er eigentlich will. Es gibt die Bundestagsabgeordnete Saskia Ludwig, die für eine Öffnung gegenüber der AfD wirbt.

taz: Sehen Sie die ernsthafte Gefahr, dass die CDU die Linie „keine Zusammenarbeit mit der AfD“ verlässt?

Wüllner: Wir haben diese Befürchtung.

taz: Wie groß ist der Resonanzraum von Tauber und Rödder in der CDU?

Wüllner: Das ist schwer zu schätzen. Aber es gibt einen ernst zu nehmenden Prozentsatz in der CDU, der da mitgehen könnte. Viele sagen: Es gibt eine rechte Mehrheit in diesem Land, aber wir werden links regiert.

taz: … wie Jens Spahn …

Wüllner: Es existiert in der Union in dieser Frage eine gewisse Spaltung. Wir wehren uns massiv gegen diese Lesart. Wir haben nichts mit der AfD gemeinsam. Und wir sollten aufhören, nach rechts zu blinken. Die These von der Mehrheit rechts der Mitte stimmt so nicht. Wir werden aus der Mitte heraus regiert und dafür gibt es auch politische Mehrheiten.

taz: Sie fordern, jede Art von Zusammenarbeit mit der AfD auszuschließen, auch auf kommunaler Ebene. Ist das realistisch?

Wüllner: Ja, es darf keine Anträge geben, die nur mit der AfD eine Mehrheit bekommen, egal in welchem Parlament.

taz: Die Union fährt mit Alexander Dobrindt einen scharfen Kurs in der Migrationspolitik. Kanzler Merz hat die Stadtbild-Debatte angezettelt. Ist die Union auf einem grundlegend falschen Kurs?

Wüllner: Nein, der Kurs ist nicht grundsätzlich falsch. Es ist richtig, Migration zu ordnen und Missbrauch beim Asylrecht auszuschließen. Aber uns stört das Menschenbild, das die Union transportiert. Es geht nur um Zahlen, nicht um die einzelnen Menschen und die Gründe, warum sie geflüchtet sind. Wenn Schulkinder nachts aus dem Bett geholt und abgeschoben werden, dann läuft etwas schief. Warum schieben wir gut integrierte Flüchtlinge ab – und beklagen uns gleichzeitig über Fachkräftemangel? Die Wortwahl in der Migrationspolitik ist manchmal gruselig. Und passt nicht zu einer christlichen Partei.

taz: Wie groß ist der Einfluss von „Compass Mitte“ auf die CDU?

Wüllner: Das wissen wir nicht. Wir wissen, dass es nicht mehr reicht, sich in kleinen Kreisen aufzuregen. Deshalb versuchen wir, eine Bewegung zu werden. Ob das gelingt, da bin ich auch neugierig.

taz: Sie haben nur Unterstützer im Westen.

Wüllner: Im Moment ja. Wir arbeiten daran. Wir haben uns ja gerade erst gegründet.

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24 Kommentare

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  • Vielleicht sollte sich die CDU ein Beispiel an ihren Kollegen von der CDA in den Niederlanden nehmen: bodenständig, entschieden christlich-konservativ und dennoch den liberalen Grundkonsens der niederländischen Gesellschaft verteidigend.



    Das reichte bei diesen Parlamentswahlen zwar nicht für Rang 1 in der Parteienlandschaft, aber für deutliche Zugewinne (als Gewinner dürfen sich vor allem die Linksliberalen von D66 freuen), aber für eine wahrscheinliche Regierungsbeteiligung und: vor allem: der Höhenflug des Geerd Wilders konnte mit vereinten Kräften ausgebremst werden.



    Den Niederländern ist - bei allem Streit über Migrationspolitik - eben klar, was für eine Gesellschaft sie bleiben wollen: eine weltoffene, liberale. In Deutschland scheint das nicht so sicher, vor allem nicht in der CDU. Dabei geht es um eine politische, sogar weltanschauliche Grundsatzentscheidung.

    • @Abdurchdiemitte:

      Der CDA hatte mit den NSClern Ontzigts auch letztens eine Abspaltung, die nach Ontzigts Zurückziehen von 20 auf 0 Sitze einging, das haben sie nicht einmal alles wieder einsammeln können, weil sie arg "christlich" agierten.

      D'66 war mal grünliberal mit dabei eher marktwirtschaftlicher Ausrichtung. Jetten nahm an "Hollands schlauster Mensch" teils, grinste zurechtgemacht in Kameras, die Heirat mit seinem argentinischen Sportler hat er freilich immer noch nicht gemacht. Nur nicht zuviel zumuten. Rutte hielt sein Privatleben völlig geheim.

      Zurück zu den Lehren für die CDU/CSU: Ja, in der Mitte lassen sich Wahlen gewinnen. Und von Rechtsextremen muss mensch sich gar nicht auf falsche Pfade drücken lassen. Christlich wäre ein asozialer Nationalismus ja auch nun wirklich nicht.

  • Es ist doch faktisch nicht falsch, dass die eher linke Dominanz in D immer weiter nach links verschoben wird, -und zwar völlig unabhängig von Wahlergebnissen.



    Es fing mit Merkel an, sich durchzusetzen.



    Dann galt alles rechts der CDU als rechtsradikal.



    Heute nehmen die Stimmen zu, die auch CDU und FDP in diese Ecke schieben möchten und nur noch deren linkeste Flügel als so eben akzeptabel hinnehmen wollen.



    Irgendwann schiebt man auch die SPD in diese Ecke, weil sie mit der CDU zusammenarbeitete, zumal an Themen wie Migrationsregulierung.

    „Die Mehrheit wählt rechts, aber wir werden links regiert“ stimmt doch zumindest tendenziell. Seit vielen Jahren.

    Wie man das findet, ist eine andere Baustelle. Ich bin erleichtert, dass sich der Rechtsruck in D nicht durchsetzen kann. Trotzdem darf man Fakten gern als solche stehen lassen.

    Dass sich die Spaltung in D dadurch immer weiter vertieft, ist wieder eine andere Baustelle.

    • @Hungerboomer:

      Sie beklagen hier einen Linksruck - nebenbei: das ist ein Narrativ der rechtsextremistischen AfD und der rechtskonservativen Kulturkämpfer der Union - und sind gleichzeitig froh darüber, dass sich der Rechtsruck nicht durchsetzen kann?



      Ein bisschen widersprüchlich, finden Sie nicht?

      • @Abdurchdiemitte:

        Zeigen Sie mir bitte die Stelle, an der ich etwas beklage.



        Ich habe lediglich Wahlergebnisse betrachtet und festgestellt, wie Regierungen aussehen. Ausdrücklich ohne Wertung. Und betont, dass ich in einer Fortsetzung dieser Entwicklung eine Gefahr sehe. Und dass ich froh bin, dass sich der Rechtsruck in D bisher nicht durchsetzen konnte. Nicht so wirklich AgD, oder?

        Allerdings sollte man auf die lagertypische Arroganz verzichten, dies völlig unabhängig von Wahlergebnissen bis zum Sanktnimmerleinstag fortsetzen zu können. Irgendwann wird man entweder konsequent werden oder kapitulieren müssen.

        Linksruck ist übrigens auch nicht von mir, wie auch Rechtsruck. Und schlichte Tatsache ist, dass die Linke in D mehr Macht und Einfluss hat als ihr nach Wählerwillen zustünde. Es sei denn, man entzöge den AgD Wählern das Wahlrecht oder verböte die Partei. Tut man aber nicht, stattdessen versucht man es mit der Brandmauer. Mit zweifelhaften Erfolgen.

        Das kann man alles gut finden oder kritisieren. Ich habe beides unterlassen, und zwar ganz bewusst.

    • @Hungerboomer:

      Was machen Sie in Ihrer Beobachtung als den Bezugszeitpunkt fest? Die Stimmung nährt sich bezüglich der Migration den Debatte zu Anfang der 90er Jahre. Wenn Sie das als "normal" definieren sind wir jetzt wieder normal. In den vielen Jahren dazwischen waren wir weit weg von Grenzen dichtmachen und das sind (ich bin Mitte 30) die Jahre meiner politischen Teilhabe. In meiner Schulzeit warb nur die NPD mit "Ist der Ali kriminell, in die Heimat aber schnell". Ende der 10er fing die CSU an, Obergrenzen zu fordern und das Boot für voll zu erklären. Nun kann die Polizei Asylsuchende an der Grenze abweisen, die CDU arbeitet auf kommunaler Ebene mit einer Partei zusammen, die völkisch-rassistisches Gedankengut ganz offen verbreitet und wir diskutieren über unliebsame Ausländer im Stadtbild. Mag sein, dass die Politik einem Rechtsdruck nicht proportional nachkommt, aber nach "links" hat sich da lange nichts mehr bewegt - vermutlich haben wir da aber auch sehr unterschiedliche Begriffsdefinitionen.

      • @drum:

        So sehe ich das auch, danke. Also wer hierzulande einen Linksruck beklagt, hat entweder eine gestörte Wahrnehmung oder ihm/ihr sind Gesellschaft und Politik noch nicht weit genug nach Rechts gedriftet.



        Nur rechts von der Union kommt nichts mehr, was noch irgendwie als demokratisch bezeichnet werden könnte.

      • @drum:

        Um Ihre Frage noch zu beantworten: Aus Ihrer Perspektive haben Sie Recht, denn ich bin ein pöhser Boomer. 😂



        Meine Bezugspunkte sind Willy Brand, FJ Strauss, Helmut Schmidt, Helmut Kohl.

        Und dann kam Merkel.

        Aus deren CDU wären wohl bestimmt 3 der Vorgenannten ausgetreten. Schmidt wäre für mich in der aktuellen SPD ebenfalls nur schwer vorstellbar.

        Auch das: keine Wertung, nur eine Feststellung.

      • @drum:

        Wo habe ich bitte irgendwas als „normal“ bewertet?

        Im Übrigen: es ging nie um meine Bewertung.

        Tatsachen:



        - Merkel wird von vielen CDU- Wählern bis heute als „Ehrenvorsitzende der Grünen“ bewertet und für ihre linkere Ausrichtung der CDU kritisiert.



        - Gut 50% des BTW-Ergebnisses zeigt deutlich eine rechtere Ausrichtung der Bevölkerung auf. Tendenz steigend. Regierung: schwarz-rot. Einfluss des Spektrums links der Regierung: deutlich zunehmend. Einfluss des Spektrums rechts davon: null.

        Das an sich bewerte ich nicht, sondern stelle schlicht fest, dass es so ist.

        Die politische Praxis ist also weitgehend unabhängig vom Wahlergebnis. Im Bund, in ein paar Ostländern umso mehr. Auch das stelle ich nur fest.

        Die Gefahr besteht nicht im Status Quo, sondern in der Fortsetzung dieser Entwicklung.



        Denn was, wenn die Bevölkerung in Form noch drastischerer Wahlergebnisse dagegen aufbegehren sollte?



        Wir sind jetzt schon bei teilweise abstrusen, politischen Bündnissen, wie etwa in Thüringen.

  • taz: *„Compass Mitte“ ist eine Plattform von liberalen Christdemokraten, [...] „Wir behandeln die AfD mit zivilisierter Verachtung, bekämpfen sie politisch ...*

    Ob das der CDU-BlackRocker auch so sieht, der mit seiner sogenannten "Politik" seit Monaten (unbewusst) 'Werbung für die AfD' macht? Diese unsoziale und rechtskonservative "Politik" wird für die CDU/CSU aber keinen Erfolg haben, denn Unionswähler mit einem Rechtsdrall gehen dann wohl lieber gleich zur "gesichert rechtsextremistischen" AfD.

    taz: *Die Plattform fordert die Einleitung eines Verbotsverfahrens gegen die AfD und eine stärkere Betonung des Sozialen.*

    Ein guter Witz, denn die merzsche Union denkt nicht daran ein AfD-Verbotsverfahren einzuleiten. Und eine stärkere "Betonung des Sozialen" erkennt man ja jetzt schon sehr gut, denn mit der Merz-Union werden demnächst wieder Bürgergeldempfänger schikaniert und sanktioniert. Dass man damit viele frustrierte Bürgergeldempfänger in die Arme der AfD treibt, erkennen die überbezahlten Unions-"Volksvertreter" aber leider immer noch nicht.

    Weiter unten wurde es schon geschrieben: '„Compass Mitte“ - Eine Nebelkerze, um die gemäßigten Konservativen bei der Stange zu halten.'

  • Ich versuche vergeblich mich zu erinnern ob ich irgendwann in den letzen 50 Jahren die Herz-Jesu-Marxisten vermisst habe.

  • Könnte gut sein, könnte auch den gefährlichen Eindruck erwecken die CDU sei für Demokraten noch wählbar.

    Bei den Republikanern in den USA gibt es ja auch vor jeder Grenzüberschreitung prominente Gegenstimmen, die dann aber natürlich trotzdem jedes Verbrechen mittragen.

    • @Warim Wilke:

      Es gibt auffällige Parallelen. Der tea party Flügel, der später zur Trump Fraktion wurde, hat die Republikanische Partei "gekapert". Nicht, dass da nennenswerter Widerstand war bis auf Lippenbekenntnisse.

    • @Warim Wilke:

      Hä? Natürlich ist die CDU für Demokrat*innen noch wählbar, warum denn bitteschön nicht?

  • Die Union hat Konservativismus und Wirtschaftsliberalismus im wohl ungesunden Übermaß, der (christlich-)soziale Flügel aber fehlt inzwischen massiv. Die Prise progressiven Gesellschaftsliberalismus fehlt auch. Die Funktionärskaste bildet sich teils aus Jungburschis und Althirschen.



    Daher freut es mich, wenn sich auch mal eine Gewerkschafterin zu Wort meldet. Wir bräuchten so langsam mal eine ernstzunehmende rechtsdemokratische Partei, der CDU-Chef hat seine Hausaufgaben nie gemacht.

  • Viel Erfolg. Der andere Teil der CDUCSUFDP ist voraussichtlich eher auf dem Trip der bislang mehr oder weniger unbemerkten gebliebenen Autokratisierung (Trumpismus). Was das heißt? Solange konservative sprich neoliberale Anschauungen der Welt, des Menschen und sonstigen Deutung nicht gefährdet schienen, wurde der politische Wettbewerb nicht in Frage gestellt. Nun, und zwar unter einer konsequenten Ablehnung der noch Konservativeren (AfD), müsste die CDUCSUFDP womöglich schmerzhafte Zugeständnisse machen (Gott bewahre, dass angebliche Leistungsträger = Besitzende und Erben ernsthaft Steuern zahlen müssten). Insoweit lohnt das Schielen nach den Stimmen aus dem AfD-Lager, um wieder in das als ungefährlich erachtete Fahrwasser des bequemen politischen Wettbewerbes zu gelangen.

  • wenn das mal nicht ne Nebelkerze wird um die gemäßigten Konservativen bei der Stange zu halten...

    • @Michel301:

      Ich halte es auch für Theater.

  • Von wem kam eigentlich diese Idee mit der Brandmauer? Ich habe das Bild vor Augen, dass diese Mauer nach links umkippt und auf die CDU fällt.

    • @wollewatz:

      SPD und Grünen, weil nur die Brandmauer sichert ihnen einen Platz am Futtertrog der Politik.

      • @Günter Witte:

        Ja, dieser Sog



        Zum Futtertrog…



        Die Metzger*innen steh’n dabei



        Und denken: „Dieser Sauerei



        Werden wir ein Ende machen.“ -



        Und keine*r wird am Ende lachen.

  • Uff...



    Verlorener Kampf. Der gemäßigte Teil der CDU wird sich nicht gegen den Rechtsradikalen auflehnen, weil man Angst vor sozialer Isolation hat. Rückgrat ist nicht das Kennzeichen dieser Partei.

  • „Wir behandeln die AfD mit zivilisierter Verachtung ..."

    Top! :)

  • Hoffentlich wird was draus. Liberale und sachlich orientierte Leute hatte die Union schon immer, wurden in letzter Zeit nur nicht gehört. Konservative Politik, sachlich und faktenorientiert ist eine gute Grundlage für den Parteienwettbewerb.