Samstag erscheint das Ergebnis der SPD-Mitgliederbefragung um den Landesvorsitz. Schafft kein Duo eine absolute Mehrheit, scheidet das Schwächste aus.
Die SPD Berlin verharrt im Dauerkrisenmodus. Beim ersten Triell um die künftige Doppelspitze beschäftigen sich die Kandidaten mit Grabenkämpfen.
Staatssekretär Sören Bartol soll Faeser als Vorsitzender der Hessen-SPD ablösen. Superminister Mansoori lässt dem Bundespolitiker den Vortritt.
Philmon Ghirmai vom linken Parteiflügel der Grünen will auch in den nächsten zwei Jahren an der Spitze des Landesverbandes stehen.
Kaum SPÖ-Parteivorsitzender, hat die Jagd auf Andreas Babler begonnen. Dabei will er doch den brüchig gewordenen Gesellschaftsvertrag schützen.
… und das nicht allein: Zweiter Kandidat neben der stellvertretenden Fraktionschefin ist Maximilian Schirmer. Katina Schubert tritt nicht mehr an.
Nicola Beer verzichtet auf ihre Kandidatur als stellvertretende FDP-Vorsitzende. Dafür wird Bildungsministerin Bettina Stark-Watzinger kandidieren.
Die Partei Les Républicains bekommt mit Eric Ciotti einen neuen Chef. Er vertritt eine harte Linie in der Immigrations- und Sicherheitspolitik.
Nach dem Debakel bei der Landtagswahl zieht Joachim Stamp Konsequenzen. Seine Nachfolge an der FDP-Spitze steht noch aus.
Die Expertin für Frauenpolitik Heidi Reichinnek kandidiert für den Linken-Parteivorsitz. Sie will für Feminismus und für soziale Themen kämpfen.
Die Linke braucht dringend neue Köpfe und eine Kursänderung. Und die Parteichefin? Will weitermachen. Damit sabotiert sie den Neuanfang.
Susanne Hennig-Wellsow wollte die Linkspartei erneuern. Nun hat die Co-Vorsitzende der schwer kriselnden Partei überraschend ihren Rücktritt erklärt.
Die Parteilinke will mit Omid Nouripour den neuen Grünen-Vorsitz bilden. Über die Nachfolge von Baerbock und Habeck entscheidet Ende Januar ein Parteitag.
Der Grüne Omid Nouripour ist ein profilierter Außenpolitiker. Jetzt will er Parteichef werden – eine Co-Vorsitzende soll auch schon bereitstehen.
Der Außenpolitiker Norbert Röttgen kandidiert als CDU-Chef. Wird er gewählt, soll Franziska Hoppermann aus Hamburg Generalsekretärin werden.
Bis zur Coronakrise kannten viele den Kanzleramtschef Braun nicht. Jetzt bewirbt sich „die rechte Hand Merkels“ um den Posten als Parteichef.
Die CDU will auf einem Parteitag Vorsitz, Präsidium und Vorstand neu wählen. Viel spricht dafür, dass diesmal auch die Mitglieder befragt werden.
Susanne Hennig-Wellsow und Janine Wissler sollen bald die Linke führen. Ein Gespräch über Regierungsbeteiligungen, Auslandseinsätze und Russland.
Laschet, Merz und Röttgen, die drei Kandidaten für den CDU-Vorsitz, haben sich geeinigt. Der abgesagte Parteitag soll nun Mitte Januar stattfinden.