Rechtsradikale auf Achse: NPD tourt durch die Stadt

Vertreter der Partei wollen am Samstag in Neukölln, in Kreuzberg und in Charlottenburg Kundgebungen abhalten. Teilweise sind Gegenproteste geplant.

Mit Protesten muss die NPD rechnen. Bild: dpa

Am morgigen Samstag will die NPD wieder eine sogenannte Kundgebungstour durchführen. Das bestätigt ein Polizeisprecher gegenüber der taz. Los geht es um 10 Uhr in der Neuköllner Späthstraße vor dem künftigen Asylbewerberheim. Dort wird der kleine NPD-Trupp von der starken Anwohnerinitiative "Hufeisern gegen Rechts" erwartet, die sich mit 150 Gegendemonstranten angekündigt hat. Weiterziehen will das NPD-Häuflein mit Lautsprecherwagen um 11.30 Uhr unter dem Motto "Asylflut stoppen - NPD ins Europaparlament" zur SPD-Parteizentrale in der Wilhelmstraße. Am Willy-Brandt-Haus waren am Freitagnachmittag nach Polizeiangaben noch keine Gegenproteste geplant. Weitere Stationen der NPD sind die Bismarckstraße in Charlottenburg um 13 Uhr und die Scharnweberstraße in Reinickendorf, so ein Polizeisprecher.

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