US-Singer-Songwriter Johnny Dowd kommt mit seinem neuen Album „Is Heaven Real? How Would I Know“ für zwei Konzerte nach Deutschland.
Für Fans war es eine Flucht aus dem Alltag, düster war nicht nur die Musik. Das Museum in der Kulturbrauerei erinnert an „Heavy Metal in der DDR“.
Aus „Schleifen“, dem zweite Album des Duos Ludwig Wittbrodt, spricht die Freude am Epischen. Free Jazz trifft auf Elektro, Unruhe meets Melancholie.
Ein Kunstprojekt von Roseline Rannoch lädt dazu ein, den städtischen Zerfall der City West aus der Höhe zu betrachten: beim zugewandten Musikhören in der provisorischen Ambivert Listening Bar
Mit Radiovibes und Spieluhr in Richtung Zukunft: „Alien Stewardess“, das neue Album des experimentellen Ensemles P. O. P., ist ein Weckruf im Weltall.
Der Dramatiker Lothar Trolle feiert seinen 80. Geburtstag. Corinna Harfouch und andere lesen an der Berliner Volksbühne aus seinen neuen Texten.
Es ist dystopisch, fürchten muss man sich aber nicht: Das Album „The Commune of Nightmares“ von David Wallraf zerrt an den Nerven. Feinster Noise eben.
Haschpfeiferauchen im Plattenbau? Eine Kompilation mit Fake-DDR-BRD-Sound befeuert Fantasien über den Osten, verfehlt aber knapp ihr Thema.
Der „Nachtflug“, auf den das neue Album von Herbst in Peking einlädt, ist wunderbar ungemütlich. Prinzip Rundfunk meets Post-Rock-Collage.
Shane MacGowan, Gründer der irisch-englischen Band The Pogues, ist gestorben. Ein Nachruf auf eine Legende des 80er-Folkpunk.
Tiefe und rauschende Töne: Auf seiner neuen Platte „Two Movements“ schlägt das Quartett Werckmeister vielstimmige und konstruktive Richtungen ein.
Das Festival „Tehran Contemporary Sound“ im Bethanien war geprägt vom Kriegsgetöse in Nahost. So fielen vielen Konzerte nachdenklicher aus.
Michael Lapuks veröffentlicht mit „Distant Shore“ ein auf 200 Exemplare limitiertes Album mit geradezu optischer Musik – auf vielen Ebenen.
Im Jahr 1965 gab Louis Armstrong 17 Konzerte in der DDR. An die sensationelle Tournee erinnert jetzt eine Ausstellung im Potsdamer Kunsthaus Minsk.
Carsten Nicolai veröffentlicht das Album „HYbr:ID Volume 2“ und den Film „Betonschiff ohne Namen“. Beim Festival „Axis“ in Rostock führt er beide auf.
Die Jazzmusikerin Julia Brüssel beherrscht die Geige. Und die Fähigkeit in immer neuen Konstellationen zu spielen. Am 13. 9. tritt sie im Trio auf.
Robert Mießner, geboren 1973 in Berlin. Studium der Neueren und Neuesten Geschichte, Philosophie und Bibliothekswissenschaft. Flaniert und notiert, hört zu und schreibt auf.