Schülerpraktikum in der taz: Nicht nur des Geldes wegen

Ein 14-Jähriger mit großen Plänen: Jannes Barmeyer erzählt, wie er später einmal Arbeiten will.

Im Praktikum bei der taz lernt Jannes, wie eine Zeitung entsteht und den Beruf Journalist*in kennen Bild: dpa

von JANNES BARMEYER

Arbeit kann ganz verschieden sein, sie kann schwerer oder leichter sein und es gibt diverse Gründe, warum man sie macht. Der häufigste ist wahrscheinlich Geld, auch wenn die Menschen das wiederum aus unterschiedlichen Gründen brauchen. Andere Gründe sind zum Beispiel, weil man sich sozial betätigen möchte oder weil man einfach interessante Erfahrungen sammeln will.

Ich will in der Zukunft nicht nur wegen des Geldes arbeiten, sondern weil es mir Spaß macht und weil ich etwas in der Welt bewegen möchte. Ich will nämlich wissenschaftlich arbeiten, denn dort gibt es einige Bereiche, die mich interessieren, vor allem Astrophysik.

Arbeitsbedingungen müssen besser werden

Für mich gibt es einen Unterschied zwischen Berufen, für die man auch ein gewisses Wissen benötigt, wie zum Beispiel Lehrer*in, Biolog*in oder Journalist*in, und Berufen wie Bauarbeiter*in, Putzkraft oder Fabrikarbeiter*in, die richtig hart sein können, aber meistens schlechter bezahlt werden.

• Wann? Samstag, 21. April 2018, ab 08.30 Uhr

• Wo? Haus der Kulturen der Welt, John-Foster-Dulles-Allee 10, 10557 Berlin

• Was? Alles zum Thema Arbeit

• Mit wem? Worüber wollen Sie diskutieren? Schreiben Sie uns an tazlab@taz.de

• Tickets? Ab dem 3. Februar 2018

 

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Obwohl die Maschinen schon einiges an körperlich belastender Arbeit abnehmen, bleibt trotzdem noch viel dreckige Arbeit übrig. Und irgendjemand muss die ja machen. Genau dort sollten die Konditionen viel besser sein, denn dann müsste die Arbeit für viele Menschen nicht mehr etwas Schreckliches sein und nur für Geld zum Überleben getan werden. Zum Glück ist das in Deutschland schon sehr fortgeschritten, aber in vielen anderen Ländern leider noch nicht.