Sonderausgabe am 02.10.2015: Deutschland, eine Heimat

Zum Tag der deutschen Einheit haben wir Flüchtlinge gebeten, uns das zu erzählen, was ihnen jetzt gerade wichtig ist. Wie erleben sie Deutschland, worauf hoffen sie, wie sieht ihr Alltag aus?

In Frieden: Syrische Flüchtlingskinder beim Essen in einer Hanauer Erstaufnahmeeinrichtung Bild: rtr

Angekommene In ihren Ländern arbeiteten sie als Journalisten, Autoren, Künstler. Sie mussten Syrien verlassen, Russland, Aserbaidschan oder Libyen. Jetzt sind sie in Deutschland. Wie erleben sie dieses Land? 16 Seiten zum 3. Oktober

Genossen taz-Parlamentsbürochef Ulrich Schulte und Führungskräftecoach Christian Schneider legen die SPD 70 Jahre nach ihrer Wiedergründung auf die Couch - und analysieren Traumata, Neurosen und wie die Partei im Schatten ihrer großen Geschichte agiert.

Freundin Mit „Eins im Anderen” ist Monique Schwitters für den Deutschen Buchpreis nominiert. Darin beschwört sie zwölf Verflossene herauf. Ein unterhaltsamer Liebesreigen.

Prophet Der ägyptisch-deutsche Publizist Hamed Abdel-Samad meldet sich wieder zu Wort und rechnet mit Mohammed ab.

Die Sonderausgabe der taz. am Wochenende erscheint bereits am Freitag, 2. Oktober 2015. Erhältlich am Kiosk, als ePaper oder in Ihrem Briefkasten.

Riesen Was macht man mit so viel Zucchini? Schon wieder in Scheiben schneiden und in Knoblauchöl einlegen? Raspeln und als Fladen braten? Kuchen damit backen? Nicht schlecht, aber unsere Kochkolumnistin Sarah Wiener hat da noch ein paar andere Ideen.

Papa In Rom kommen die Bischöfe zur Synode der katholischen Kirche zusammen. Sie werden über ihr Familienbild reden - und sie werden sich darüber streiten. Kein Thema bewegt die Weltkirche mehr. Und es geht dort auch um die Zukunft von Papst Franziskus: Wird er als Modernisierer scheitern? Mit einer großen Grafik über die Machtverhältnisse der Kirche.

Leser Am Freitag legt das ZDF das Literarische Quartett nach langer Pause wieder auf. Vier Erinnerungen und Erwartungen.

Auswanderer Gehört Migration ins Museum? Und was kann man aus der Geschichte für heute lernen? Ein Gespräch mit Simone Eick, die seit 2006 Direktorin des Deutschen Auswandererhauses in Bremerhaven ist.

Mit Kolumnen von Andreas Fanizadeh, Franz Lerchenmüller, Rainer Schäfer, Peter Unfried.