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Specht der Woche 05.10.2020 Bücherei im Bus

Christian Specht gefällt die Idee, beim Busfahren Bücher lesen und ausleihen zu können.

Wenn ich in die taz komme, fahre ich meistens mit dem Bus M29 bis zur Friedrichstraße. Das dauert ein Weilchen und ist meistens ziemlich langweilig.

In Hamburg haben sie jetzt was Tolles erfunden gegen die Langeweile – und zwar gibt es in den Bussen Bücherregale. Da kann man dann in den Büchern blättern und sie sogar ausleihen. Eine Bus-Bücherei also.

Das wäre doch auch in Berlin toll, in jedem Bus sollte es eine kleine Bücherei geben mit Krimis, Comics und Stadtplänen. Dann wäre es auch nicht mehr so langweilig auf dem Weg zur taz.

Protokoll: Carolina Schwarz

Der Künstler

Christian Specht, Jahrgang 1969, ist politisch engagiert und setzt sich für mehr Mitwirkungsmöglichkeiten von Menschen mit Beeinträchtigung in den Medien ein. Seit 2017 ist er der erste Mensch mit Beeinträchtigung im Vorstand der Lebenshilfe. Er hat ein Büro in der taz und zeichnet (un)regelmäßig den „Specht der Woche”.