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Specht der Woche 10.07.2023 Schwarz-rote Sparfüchse

Die Berliner Politik legt den Rotstift an – gespart werden soll aber an den falschen Stellen, findet Christian Specht.

Heute geht es um die Große Koalition in Berlin. An den Seiten sind Drachen, das sind die Parteien, die Feuer spucken, weil die sich bekämpfen. Es geht darum, dass der Senator für Finanzen, Stefan Evers, Geld sparen will.

Die Bezirke sollen auch Geld sparen, aber die sparen an den falschen Stellen, nämlich an den ganzen Sozial- und Jungendeinrichtungen. Er macht das, weil er von der CDU ist.

Er versteht nicht, wie wichtig das ist. Deswegen regnet es auf der CDU-Seite auf dem Bild.

Ich frage mich, warum die SPD da mitmacht. Die Jusos ­haben gefordert, stärker gegen die CDU vorzugehen. Aber fordern reicht nicht. Am Ende macht die SPD sowieso immer alles mit. Lieber woanders, wo es sinnvoller ist, sollten die sparen. Aber doch nicht im Sozialbereich, wo die Leute sowieso weniger Geld haben.

Der Kaktus soll wie ein Teufel sein, der auf dem Rathaus rumtanzt.

Protokoll: Valérie Catil