Specht der Woche 20.08.2018: Berliner "Abendschau" vom RBB

Christian Specht findet die „Abendschau” ein gutes Format. Sie feiert dieser Tage ihren 60. Geburtstag.

Bild: Christian Specht

Diesmal geht es um die Berliner „Abendschau“. Die feiert nämlich gerade ihren 60. Geburtstag. Kaum zu glauben, dass es die regionale Nachrichtensendung im RBB schon so lange gibt.

Ich habe die „Abendschau“ schon immer sehr gern geschaut. Ich kann mich noch an die Zeiten erinnert, als die Sendung in Schwarz-Weiß ausgestrahlt wurde. Irgendwann war sie dann in Farbe. An der Qualität hat das nichts geändert. Die „Abendschau“ war schon immer ein gutes Format.

Der erste Moderator, Harald Karas, war ganz lange dabei. Er ist inzwischen leider gestorben. Ich finde, der RBB sollte ihm ein Denkmal in der Nähe des Gebäudes errichten. Er war ein wichtiger Fernsehmoderator. Aber auch die jetzige Moderatorin, Eva Maria Lemke, finde ich richtig toll.

Ich schaue immer noch jeden Abend die Sendung an, um mich auf dem Laufenden zu halten. Mich interessiert das ja, was in meiner Stadt so los ist. Die besten Themen finde ich immer in der „Abendschau“ zusammengefasst. Zum Beispiel hat die Berliner „Abendschau“ sehr ausführlich über die Neonazi-Demo am Wochenende in Friedrichshain berichtet. Und auch über die Gegendemo in Spandau.

Ich hoffe, die Sendung macht noch lange weiter und bleibt so, wie sie ist.

 

Protokoll: fay

Christian Specht, 49, ist politisch engagiert und unter anderem Mitglied im Behindertenbeirat in Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg sowie im Vorstand der Lebenshilfe. Er hat ein Büro in der taz und zeichnet. Wenn er es zulässt, zeigt die taz sein Bild.

• Unter dem Motto „Kunst im Paritätischen“ zeigt der Paritätische Wohlfahrtsverband Berlin eine Werkschau mit Zeichnungen von Christian Specht aus seiner Serie „Specht der Woche“. Ab 8. Mai 2018 wird die Schau in den Tagungsräumen des Paritätischen in der Brandenburgischen Straße 80 in Berlin-Wilmersdorf präsentiert.

 

• Die Vernissage findet am 8. Mai 2018 ab 17 Uhr statt. Anschließend können sich interessierte Besucher*innen bei den Mitarbeitenden vor Ort nach den kommenden Öffnungszeiten der Schau erkundigen: 030 - 860 010