Statements zur Genossenschaft: 2x 500 Piepen

Die Gründe für einen Beitritt zur Genossenschaft sind vielfältig, seeehr vielfältig.

Auf gute Zusammenarbeit Bild: taz

Als uns der Kontoauszug mit dem Verwendungszweck „Ballheimer wird als CSU-Wähler TAZGenosse um die Meinungsvielfalt zu unterstuetzen. 2 Anteile zu je 500 Piepen. Auf gute Zusammenarbeit.“ erreichte, haben wir nicht schlecht geguckt. Nichtsdestotrotz haben wir uns natürlich riesig gefreut.

Warum genau entscheiden sich Menschen in diesen Zeiten also dafür, der taz Genossenschaft beizutreten? Wir haben unsere GenossInnen gebeten, uns ihre Beweggründe zu nennen um weitere Menschen zu interessieren.

Konzernunabhängigkeit:

„Ich möchte jeden Morgen eine Zeitung auf dem Frühstückstisch haben, von der ein Teil mir selbst gehört. Für die taz bin ich damit nicht bloß ein Konsument von Informationen, sondern Teil eines Netzwerks innerhalb einer kritisch-aufgeklärten Comunity.“ Klaus Matthiessen

„Meine damalige Begründung für die Mitgliedschaft in der taz Genossenschaft, die heute noch wichtiger ist als vor ein paar Jahren, da heute von partizipativer Bürgerbeteiligung mehr geredet wird als das diese erwünscht wäre: Die Medien sind die vierte Macht im Staat und müssen daher unabhängig von Großkonzernen agieren können. Die taz Genossenschaft ist dafür ein Garant.“ Bärbel Matiaske, Nürnberg

„Die taz ist eine Tageszeitung, die unabhängig von großen Kapitalgebern erscheinen kann. So eine Zeitung muss unbedingt in unserer Presselandschaft erhalten bleiben. Damit die Eigenkapitalbasis der "taz" (Garant für publizistische und ökonomische Unabhängigkeit) immer gesund und kräftig erhalten werden kann, bin ich Genossin geworden. Die taz ist mir deshalb auch weiterhin jeden Pfennig, sprich: Cent wert, den ich erübrigen kann.“ Gabriele Sommer, Hamburg

Pressefreiheit:

„Ich bin taz-Genossin geworden, um einen Beitrag zum Erhalt der Pressefreiheit in Deutschland zu leisten.“ Ute Finckh-Krämer MdB, Berlin

„Die freie Presse ist in Gefahr, ich bin taz-Genossin, um die unabhängige Berichterstattung zu unterstützen!“ Catherine Kern

„Ich bin taz Genosse geworden, weil der freie, unabhängige Journalismus abseitswirtschaftlicher Interessen wichtig ist für das Funktionieren unserer Demokratie und sozialen Marktwirtschaft. Die taz macht aufmerksam auf unsere mannigfaltige sozialen, politischen und Umweltprobleme, die es zu verbessern gilt!“ Michael Rolfes

Gegenpol:

„Weil ohne die taz etwas fehlen würde, ich denke, nicht nur mir. Sie ist der Gegenpol zum Mainstream der Presselandschaft – deshalb bin ich Genossenschaftsmitglied geworden.“ Dr. Hellmuth Lilienthal, Essen

„Über die taz bin ich schon zur Wende gestolpert bei einem Kollegen – habe aber erst nach fester Arbeit und Wohnsitz abonniert. Mein Hauptgrund ist und bleibt: taz ist anders! Solange die taz unabhängig bleibt und nicht anderen nachquasselt, werde ich sie immer weiterempfehlen.“ Dr. Hendrik Latwesen

Sie haben noch weitere Gründe? Schreiben Sie uns an geno@taz.de