Streaming-Dienst für Videospiele: Einmal zahlen, x-mal spielen

Die in der Musik längst etablierten Streaming-Dienste sollen nun das Leihen von Videospielen ermöglichen. Das kündigte der Konzern Sony an.

Sony Chef Andrew House präsentiert den Steaming-Dienst Play Station Now am Dienstag in Las Vegas. Bild: ap

LAS VEGAS afp | Der japanische Elektronikkonzern Sony startet einen Streaming-Dienst für Videospiele. Der Playstation Now getaufte Dienst werde Mitte des Jahres in den USA verfügbar sein, kündigte Andrew House, Chef von Sony Computer Entertainment, am Dienstag auf der Elektronikmesse CES in Las Vegas an. Die Nutzer sollen dann Spiele auf ihrer Playstation 4 oder der tragbaren Konsole Playstation Vita direkt über das Internet abrufen können.

Schritt für Schritt will Sony das Spielen von Playstation-Games auch auf anderen Geräten ermöglichen, darunter Smartphones, Tablet-Computer sowie Fernseher mit Internetverbindung. Das Ziel sei, dass die Nutzer „wo sie wollen und wann sie wollen“ spielen können, sagte House.

Über den Streaming-Dienst will Sony nicht nur die neuen Spiele der Playstation 4 anbieten, sondern auch jene von älteren Generationen der Konsole. Nutzer sollen die Spiele den Angaben zufolge einzeln ausleihen oder sich mit einer monatlichen Gebühr Zugriff auf das komplette Angebot sichern können.

Sony hatte die Playstation 4 vor knapp zwei Monaten auf den Markt gebracht. Bis Ende Dezember seien weltweit mehr als 4,2 Millionen Geräte verkauft worden, teilte das Unternehmen am Dienstag mit.

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