Terrorangriff im Irak: Selbstmordanschlag auf Stadion

Ein Attentäter hat sich während eines Fußballspiels in einem Stadion südlich von Bagdad in die Luft gesprengt. 29 Menschen wurden getötet, 60 Personen verletzt.

Ein Mann läuft vor einer Mauer

Die Mauer der Grünen Zone: Sie soll Iraks Hauptstadt Bagdad vor Angriffen schützen Foto: dpa

BAGDAD ap | Bei einem Selbstmordanschlag auf ein Fußballstadion südlich von Bagdad sind am Freitag nach Angaben aus irakischen Sicherheitskreise 29 Menschen getötet worden. 60 Menschen seien verletzt worden, hieß es weiter.

Der Attentäter habe sich während eines Fußballspiels in dem kleinen Stadion von Iskanderija, einer Stadt 40 Kilometer südlich der Hauptstadt, in die Luft gesprengt. Rettungsdienste bestätigten die Zahl der Opfer.

Zu dem Anschlag bekannte sich zunächst niemand. Die Terrormiliz Islamischer Staat überzieht aber seit Monaten Bagdad und Umgebung mit Selbstmordanschlägen.

Regierungsoffensiven haben die Terrormiliz im Norden und Westen des Landes in die Defensive gedrängt.

Einmal zahlen
.

Fehler auf taz.de entdeckt?

Wir freuen uns über eine Mail an fehlerhinweis@taz.de!

Inhaltliches Feedback?

Gerne als Leser*innenkommentar unter dem Text auf taz.de oder über das Kontaktformular.

Bitte registrieren Sie sich und halten Sie sich an unsere Netiquette.

Haben Sie Probleme beim Kommentieren oder Registrieren?

Dann mailen Sie uns bitte an kommune@taz.de.