Der Regisseur Christophe Honoré spricht über die Verklärung von schwulem Aktivismus und die Figuren seines Films „Sorry Angel“.
Der Film verlässt nie das Tempelhofer Feld: Karim Aïnouz‘ Langzeitbeobachtung „Zentralflughafen THF“ folgt den Schicksalen einzelner Migranten und den Leuten, die sich für sie engagieren
Nicht verrückt genug für dieses Virus: „The Aids Follies“ in den Sophiensælen erzählt von Aids-Aktivisten und Verschwörungstheorien
In einer Schau der Akadamie der Künste geht es um Freundschaft – die zwischen Elfi Mikesch, Rosa von Praunheim und Werner Schroeter.
Er glaubte nicht an objektive Bilder: Wie Peter Watkins mit Re-Enactment, Mockumentary und Katastrophenszenarien die Dokumentation aufmischte, zeigt eine Werkschau im Wolf
Die US-Eiskunstläuferin war ein Star – bis ihre Karriere von Skandalen überschattet wurde. „I, Tonya“ von Craig Gillespie erzählt ihre Lebensgeschichte.
In den 90er-Jahren trat der französische Regisseur Robin Campillo „ACT UP“ bei. Sein Film erzählt von den politischen Aktionen der Aktivistengruppe.
Die Filmemacherinnen Antje Kruska und Judith Keil über ihre Dokumentation „Inschallah“, Dreharbeiten in der Neuköllner Dar-Assalam Moschee und die schwierige Kommunikation mit dem Verfassungsschutz
Francis Lees Spielfilmdebüt „God’s Own Country“ erzählt so differenziert wie intensiv von ländlicher Unzufriedenheit und vom Aufbegehren.
LEIWAND Einer der größten Magiers des zeitgenössischen Kinos: Die Retrospektive „Anatomie der Einsamkeit – Die Filme von Tsai Ming-liang“ im Arsenal zeigt auch queeres Begehren und sein teilweises Scheitern
Valeska Grisebachs „Western“ dreht sich um deutsche Bauarbeiter in Bulgarien. Es geht auch um Männlichkeitsfantasien in homosozialen Räumen.
Die Verwunderungsmaschine in vollem Gange: In seinem Film „Der Ornithologe“ verknüpft João Pedro Rodrigues heilige und erotische Bilder.
Auf dem „Dream Boat“ entfliehen Schwule alltäglichen Diskriminierungen. Doch auch hier gibt es Einsamkeit, Schönheitswahn und Ausgrenzung.
Sobo Swobodnik bleibt mit „6 Jahre, 7 Monate und 16 Tage. Die Morde des NSU“ nüchtern. So driftet er nicht ins Spekulative oder Emotionale ab.
„Der traumhafte Weg“ der Regisseurin Angela Schanelec lädt das Publikum ein, sich den Bildern hinzugeben und erzählerische Lücken auszuhalten.
Zwischen Thriller, Horrorfilm und Farce: In „Elle“ spielt Isabelle Huppert eine unberechenbare Frau. Sie ist dabei eine Offenbarung.
„Les Sauteurs “ zeigt Menschen in Marokko, die den europäischen Grenzzaun überwinden wollen. Einer von ihnen hat das Material selbst gedreht.
Blöde Scherze, unsensible Poster? Nicht das einzige Problem des Films „Willkommen bei den Hartmanns“. Die Erklärungen sind noch schlimmer.
In ihrem Künstlerportrait nähern sich Fenton Bailey und Randy Barbato dem Fotografen Robert Mapplethorpe vor allem über dessen Biografie an.
Afrikamera 2016 Das von toucouleur e. V. organisierte Festival hat dieses Jahr seinen Schwerpunkt bei aktuellen Spiel- und Dokumentarfilmen zu queeren Lebensweisen