Trister Rekord: Im Land der armen Kinder

In Bremen ist Kinderarmut ein nahezu epidemisches Problem. Das hat die neue Bertelsmann-Studie zum Thema bekräftigt.

Von zwei Millionen armen Kindern in Deutschland leben über 35.000 im Land Bremen Foto: Christian Hager (dpa)

BREMEN taz | Obwohl die Wirtschaft wächst – wenn wir den Statistiken glauben dürfen – erreicht die Entwicklung der Gesellschaft die Schwächsten nicht: Heute gibt es fast zwei Millionen Kinder in Deutschland, die kein unabhängiges Leben führen können.

Eine Studie der Bertelsmann-Stiftung macht auf eine weitere bittere Tatsache deutlich: In den vergangenen vier Jahren gab es den gravierendsten Zuwachs von Armutsindikatoren bei Kindern im Land Bremen.

Die folgenden Infografiken geben, gestützt auf die Studie, einen Überblick über die Situation in Bremen. Sie basiert auf der Statistik von Familien, die Grundsicherungsleistungen erhalten.

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Greete Palmiste ist Journalistin beim Estonian Public Broadcasting in Tallinn. Sie arbeitet bis Anfang Oktober in der Bremer Redaktion der taz.nord. Die taz.nord beteiligt sich am JournalistInnenaustausch „Nahaufnahme“ des Goethe-Instituts, bei dem RedakteurInnen aus Deutschland und anderen europäischen Ländern für jeweils vier Wochen ihren Arbeitsplatz wechseln. Im Gegenzug wird unser Redakteur Benno Schirrmeister ab Ende Oktober vier Wochen fürs Estonian Public Broadcasting arbeiten.

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