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USA unter Donald TrumpWie es ihm gefällt

Vor einem Jahr wurde Donald Trump zum zweiten Mal zum Präsidenten gewählt. Seit seinem Amtsantritt regiert er mit der Abrissbirne.

Es ist nicht alles Gold, was glänzt: Donald Trump im Weißen Haus Foto: Haiyun Jiang/NYT/Redux/laif
Bernd Pickert

Von

Bernd Pickert aus Berlin

Das Symbol für seine zweite Präsidentschaft hat Donald Trump kurz vor dem Jahrestag seiner erneuten Wahl selbst geliefert: die Abrissbirne, die zwischen 21. und 23. Oktober den gesamten Ostflügel des Weißen Hauses in Schutt und Asche gelegt hat. Ohne Ankündigung, ohne Genehmigung der zuständigen Kommission, ohne Zustimmung des Kongresses, nur auf Anordnung des Präsidenten, für seinen Wunsch nach dem „schönsten Ballsaal, den die Welt je gesehen hat“. Umgesetzt in der pompösen neoklassizistischen Architektur, die Trump so sehr gefällt.

Ursprünglich hatte er die Kosten dafür mit rund 100 Millionen Dollar angegeben, im Juli waren es 200 Millionen geworden, bei gleichzeitiger Ankündigung, dafür sei keinerlei Rückbau der bisherigen Gebäude notwendig. Jetzt liegt der Ostflügel, in dem seit 1977 das Büro der First Lady angesiedelt war, in Trümmern, und die Kosten für den Ballsaal werden mit 300 Millionen US-Dollar beziffert.

Die sollen von Unternehmen und Spen­de­r*in­nen kommen, die sich dafür von Trump Gegenleistungen erwarten. Auf der Spendenliste stehen unter anderem alle großen Tech-Unternehmen. Es ist ein glaubwürdiges Gerücht, dass Trump den Ballsaal, der 999 Personen fassen soll, auch gleich nach sich selbst benennen will. Der Bau soll bis zum Ende von Trumps Amtszeit im Januar 2029 fertiggestellt sein.

Der Vorgang zeigt vieles von dem, was Trumps zweite Amtszeit bislang ausgemacht hat. Behandlung des Staates wie Privateigentum, Lüge, Missachtung von Regeln, Egomanie, Überheblichkeit, Ignoranz, Angeberei, Korruption. Das Schaffen von Fakten, die nicht mehr rückgängig zu machen sind. Und: Zweifel, ob Trump wirklich bereit ist, nach dem Ende seiner zweiten Amtszeit das Weiße Haus zu räumen. Wer baut schon einen Ballsaal für seinen Nachfolger?

Kokettieren mit der dritten Amtszeit

Zwar lässt der 22. Verfassungszusatz überhaupt keinen Zweifel daran, dass ein Präsident nur zweimal antreten kann. Aber Trump selbst – der bereits ein paar rote Käppis mit „Trump 28“ hat drucken lassen – kokettiert immer wieder mit einer dritten Amtszeit. Und sein weiterhin einflussreicher ehemaliger Chefstratege Steve Bannon betont ständig in Interviews, es gebe einen Plan, wie das möglich sein könnte. Trumps Präsidentschaft sei „göttlicher Wille“, und zwei Amtszeiten reichten einfach nicht aus, man sei dann noch nicht fertig.

Es war Bannon, der in der ersten Amtszeit die Zerstörung der Institutionen als zentrales Ziel ausgegeben hatte, die er – im Einklang mit der QAnon-Verschwörungstheorie – den „Deep State“ nennt. Aber erst in der zweiten, dank des Projects 2025 viel besser vorbereiteten Amtszeit ist es damit wirklich vorangegangen. Zehntausende Staatsbedienstete sind entlassen, bei allen anderen herrscht Angst. Russ Vought, seit Februar Direktor des wichtigen Office of Management and Budget und einer der wichtigsten Autoren des Projects 2025, hatte schon zuvor ausgegeben, man müsse dafür sorgen, dass all diese Bundesangestellten jeden Tag aufs Neue keine Lust hätten, zur Arbeit zu gehen. Das dürfte funktioniert haben, zumal die Führungsebenen der Behörden durch Trump-Loyalist*innen ersetzt wurden.

Wer überlegt, welche Handlung Trumps seit seiner Wiederwahl am meisten überrascht, am dreistesten die Regeln gesprengt oder am heftigsten schockiert hat, kann eigentlich nur zu einem Ergebnis kommen: jeden Tag eine. Oder auch zwei. Oder fünf.

Das ging mit den Kabinettsbesetzungen los: Vielleicht mit Ausnahme von Außenminister Marco Rubio zeichnen sich Trumps Mi­nis­te­r*in­nen dadurch aus, dass sie entweder vollkommen fachfremd sind, zuvor als Fox-News-Kommentatoren, Podcaster oder Ak­ti­vis­t*in­nen verschwörungstheoretischen Unsinn verbreiteten, massive Eigeninteressen haben und schlichtweg absolute Loyalität gegenüber Donald Trump schwören. Die live übertragenen Kabinettssitzungen bestehen oft genug daraus, dass alle Mi­nis­te­r*in­nen der Reihe nach erklären, was für ein großartiger Präsident Trump doch sei.

Trump führt einen „Krieg im Innern“…

Eine zentrale Rolle spielt dabei das Justizministerium. Dessen Ministerin ist in den USA zugleich Generalstaatsanwältin und hat eigentlich unabhängig zu agieren und über die Einhaltung von Gesetzen zu wachen. Nicht so die von Trump ernannte Pam Bondi. Sie versteht sich als „juristische Kriegerin“ – ein von Trumps stellvertretendem Stabschef Stephen Miller geprägter Begriff – deren Aufgabe darin besteht, Trumps persönlichen Willen auszuführen, inklusive der juristischen Verfolgung seiner politischen Widersacher. Die Anwält*innen, die innerhalb des Ministeriums solchen offensichtlichen Rechtsbrüchen widersprechen würden, sind allesamt entlassen, sodass im Zusammenspiel zwischen dem Justizministerium, dem FBI unter Kash Patel, dem Heimatschutzministerium unter Kristi Noem und den Geheimdiensten unter Tulsi Gabbard inzwischen ein Trump ergebener Verfolgungs- und Überwachungsapparat entstanden ist.

Als wenn das noch nicht genügen würde, bemühen sich Trump und sein Verteidigungsminister Pete Hegseth darum, auch das Militär zu politisieren. Bei einem erzwungenen Zusammentreffen mussten sich rund 800 aus der ganzen Welt eingeflogene hochrangige Generäle und Admirale nicht nur von Pete Hegseth anhören, dass sie gefälligst Liegestütze und Rumpfbeugen zu machen hätten, weil es widerlich sei, „fette Generäle“ zu sehen. Sie mussten sich auch von Trump erklären lassen, dass es einen „Krieg im Innern“ gebe und dass die US-amerikanischen Großstädte „Übungsplätze“ für das Militär im Kampf gegen den inneren Feind sein müssten.

Hegseth, der sich inzwischen „Kriegsminister“ nennen lässt, ohne allerdings auch nur den Versuch zu unternehmen, diese Umbenennung vom Parlament tatsächlich vornehmen zu lassen, polemisierte gleichzeitig noch gegen „unsinnige Einsatzregeln“, die sicherstellen sollten, dass sich das Militär im Rahmen des Kriegs- und Völkerrechts bewegt. Und erklärte, mit der Verweichlichung des Militärs sei es jetzt vorbei, Drill Sergeants – wie aus Stanley Kubricks „Full Metal Jacket“ bekannt – müssten Rekruten auch wieder misshandeln dürfen.

Gleichzeitig gehen die Sol­da­t*in­nen der Nationalgarde in demokratisch regierten Großstädten – bislang Los Angeles, Portland, Washington und Chicago – gegen Menschen vor, die versuchen, sich den Überfällen der maskierten Mitarbeiter der Grenzschutzbehörde ICE entgegenzustellen. Im Rahmen der von Trump proklamierten „größten Massendeportation der US-Geschichte“ zerren ICE-Leute ohne weitere Erklärung Menschen in Autos ohne Nummernschilder, während die ihre Kinder von der Schule abholen, überfallen mitten in der Nacht Wohnblocks und verschleppen Menschen an unbekannte Orte. Mitunter wissen Angehörige wochenlang nicht, wohin ihre Verwandten gebracht wurden. ICE geht dabei strikt nach dem Prinzip des Racial Profiling vor – was ihnen der von Trump in seiner ersten Amtszeit ernannte Oberste Gerichtshof auch noch erlaubt hat. So sieht „Remigration“ aus.

…und greift die freie Wissenschaft an

Wer sich diesen vom Staat losgeschickten Überfallkommandos friedlich entgegenstellt, wird von Trump und seinen Komplizen als terroristische Antifa bezeichnet. Die gibt es zwar nicht, aber verboten hat Trump sie trotzdem, mit fatalen Folgen. Mark Bray etwa, Professor an der Rutgers Universität, hat lang zum Thema Antifaschismus geforscht. Sein 2017 erschienenes „Antifaschistisches Handbuch“ gilt als ein Standardwerk.

Nach der Ermordung des rechten Aktivisten Charlie Kirk im September behauptete die gesamte Rechte, der Täter – über dessen Motive bis heute fast nichts bekannt ist – sei ein linksradikaler Antifa. Und Kirks Organisation Turning Point USA bezeichnete Mark Bray als „Dr. Antifa“ und Terroristen. Seine Privatadresse wurde veröffentlicht, seine Familie und er erhielten massive Morddrohungen, bis er schließlich Anfang Oktober die USA Richtung Spanien verließ.

Mark Bray ist nur das jüngste Opfer des rechten Generalangriffs auf die Wissenschaftsfreiheit. Schon in einem Seitenprojekt des Projects 2025, genannt Project Esther, wurde die Strategie formuliert, die US-Universitäten wegen des angeblich dort grassierenden Antisemitismus massiv unter Druck zu setzen. Das ist inzwischen passiert, Columbia und andere Unis haben klein beigegeben. Um Bundesmittel nicht zu verlieren, haben sie Selbstverpflichtungen unterschrieben, die ihre Wissenschaftsfreiheit und Autonomie massiv einschränken. Andere, allen voran Harvard, wehren sich noch. Massive Mittelkürzungen in der Forschung – zum Beispiel im Gesundheitsbereich, an dessen Spitze im Kabinett der Impfgegner Robert F. Kennedy Jr. steht – haben etliche Wis­sen­schaft­le­r*in­nen in die Arbeitslosigkeit getrieben und wichtige Forschungsreihen beendet.

Die Überwältigung auf so vielen Ebenen hat Strategie: Weder Medien noch Opposition noch allgemeine Öffentlichkeit sollen eine Chance haben, mit dem Tempo der Übergriffe Schritt zu halten.

Letzte Haltelinie ist die Justiz: Über 300 Klagen sind seit Amtsantritt am 20. Januar gegen die Regierung eingegangen. Viele davon wurden zunächst in unteren Instanzen gewonnen – aber Trump konnte sich bislang stets auf den Obersten Gerichtshof verlassen, sofern die Fälle erst einmal dort ankommen.

wochentaz

Dieser Text stammt aus der wochentaz. Unserer Wochenzeitung von links! In der wochentaz geht es jede Woche um die Welt, wie sie ist – und wie sie sein könnte. Eine linke Wochenzeitung mit Stimme, Haltung und dem besonderen taz-Blick auf die Welt. Jeden Samstag neu am Kiosk und natürlich im Abo.

Auch die Medien sehen sich unter massivem Druck. Vom Pentagon sind seit Oktober alle seriösen Medien ausgeschlossen, weil sie sich weigerten, zu unterschreiben, dass sie nur noch veröffentlichen, was vorher genehmigt ist. Und im Pressekorps des Weißen Hauses tauchen neben den seriösen Jour­na­lis­t*in­nen immer mehr rechte Blogger und Influencer auf.

Die Zivilgesellschaft hat zwar mit den beiden großen „No Kings!“-Mobilisierungen im Juli und zuletzt im Oktober Stärke gezeigt, tut sich aber schwer, diesen Widerstand zu verstetigen. Und die Demokratische Partei hat zwar im Oktober erstmals ausreichend Rückgrat gezeigt, um dem erneuten Übergangshaushalt der Republikaner nicht zuzustimmen und damit einen Shutdown der Regierung in Kauf zu nehmen.

Aber bis auf Gouverneure wie J. B. Pritzger aus Illinois und Gavin Newsom aus Kalifornien und linke Abgeordnete wie Bernie Sanders aus Vermont und Alexandria Ocasio-Cortez aus New York fehlt es an Führungsfiguren. Die wahrscheinliche Wahl des demokratischen Sozialisten Zohran Mamdani zum Bürgermeister von New York am kommenden Dienstag könnte die Diskussion innerhalb der Partei neu anfachen – vor den landesweiten Zwischenwahlen im November 2026 dürfte das dringend notwendig sein.

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16 Kommentare

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  • Unsere Abrissbirnen heißen Merz und Dobrindt. Weniger pompös dennoch nicht weniger gefährlich für die europäische und deutsche Demokratie. Allzu überheblich sollten wir also nicht über den großen Teich gucken. Im Zweifelsfall werden unsere Abrissbirnen nämlich eher vor Trump katzbuckeln.

  • taz: *Vor einem Jahr wurde Donald Trump zum zweiten Mal zum Präsidenten gewählt. Seit seinem Amtsantritt regiert er mit der Abrissbirne.*

    Wenn mehr als die Hälfte der wahlberechtigten US-Amerikaner diesen ungebildeten Clown - der in seiner ersten Amtszeit sogar vorgeschlagen hatte, dass man gegen das Coronavirus den Bürgern Desinfektionsmittelinjektionen spritzen sollte - schon wieder zum Präsidenten gemacht haben, dann sollte man weniger auf diesen Möchtegern-König schimpfen, sondern mal fragen, was mit den Trump-Wählern los ist und ob unter deren Schädeldecke die Abrissbirne nicht schon ganze Arbeit gemacht hat.

    ***Trump zu Corona-Therapien: „Ich sehe noch Desinfektionsmittel“*** www.youtube.com/watch?v=0_MACSL0Wrw

  • Ich habe letztens wiedermal den -NSA-Komplex- gelesen.



    ....die gesamte Dimension eines Überwachungsapparates auf, der nicht nur die Privatsphäre bedroht, sondern die Grundlagen demokratischer Gesellschaften – und damit selbst diejenigen, die bislang glaubten, sie hätten nichts zu verbergen.....



    Das war 2014.



    Es war schon gruselig genug was an technischen Möglichkeiten dargestellt wurde. Heute sind wir 11Jahre weiter. Ich will mir gar nicht vorstellen was heute möglich ist.



    Dieser Baustein in den Händen Donald Trumps und seiner Claqueure wie Tulsi Gabbard



    ....Trumps Favoritin war selbst unter den Republikanern umstritten: Tulsi Gabbard fiel in der Vergangenheit durch ihre Nähe zu Assad und Putin auf. Nun kann sie ihr Amt als Koordinatorin aller US-Geheimdienste antreten.....



    Das sind nur schlappe 18. Soweit bekannt..



    Im Zusammenspiel mit den anderen Ministerien kann jedes Szenario das Trump oder seine Claqueure an der Macht hält erfunden und verwirklicht werden. Demokratie, Gerichte, Bundesstaaten , scheißdrauf werden die Claqueure(auch die Techkonzerne) sagen, wir haben Gott auf unserer Seite. Wer will da noch vorbei.

  • Danke für diese Zusammenfassung der Zerstörung.



    Es ist unglaublich, was ein Einzelner in Bewegung gebracht hat.



    Es macht schlicht fassungslos.



    Es zeigt leider auch wie verletzlich Demokratie ist.



    Die in Wellen aufeinander folgenden schlechten Nachrichten betäuben einen schier.



    Das wird den AmerikanerInnen umso furchbarer vorkommen.



    Ihr scheinbar unzerstörbarer Glaube an Demokratie wird vor Ihren Augen in Schutt und Asche gelegt.



    Es ist unheimlich und was sollte eine Gegenstrategie sein?



    Selbst wir, noch " freien Länder" ducken uns weg, da wir einen "wirtschaftlichen Schaden" befürchten - soviel zu unserer Liebe zu Freiheit Gleichheit und Brüderlichkeit.



    Wo ist unser Widerstand?



    Statt die Augen zu öffnen auf die großen Umwälzungen suchen wir Zuflucht im Klein Klein des Gemeckers über z.B. eine Regierung die heute nicht dies oder morgen nicht das macht, was mir gerade so einfällt.



    Müsste ich mich statt dessen nicht täglich fragen, was ich selbst zum Schutz der Demokratie tun könnte?



    Das Schiff der Demokratie hat Schlagseite und statt das Leck zu stopfen stehen wir an Deck und suchen Schuldige.



    Aufwachen können wir aus diesem bösen Traum nicht, aber wachrütteln könnten wir uns schon!

    • @Philippo1000:

      Ich weiß nicht, ob wirklich ein Einzelner das alles in Bewegung bringt oder gebracht hat.



      In Russland, Nordkorea, China, auch in D nach 1933 sieht es so aus, als wären es Einzelne, aber meiner Meinung nach stehen andere dahinter. Es müssen gar nicht viele sein, sondern nur die richtigen.

  • "Wie es ihm gefällt". Naja, der Mehrheit der US-Bürger gefällt es auch oder hat Trump sich etwa selbst ins Amt gewählt? Es wäre zwar schwierig aber die US-Bürger könnten den Unsinn jederzeit abstellen. Wenn sie nur wollten.

    • @Alberta Cuon:

      Ja wie? Sie mutig vorneweg - bei sojet -



      Selbstmordkommando?!



      Na Mahlzeit

      Mit Dick Cheeny zog der Bibelt erstmals in die Regierung Dubbelju Busch mit Hasenpfote auf dem Fligzeugträger



      (Tricky Dickie naturellement impechment zuvor - klar.)



      Aus Fischleim & Bibelversen feiert fröhliche Urständ - bis heute darf dueser Song nicht in 📺 gespielt werden - du faßt dich anne Birne!

      Hang On Sloopy - Rick Derringer Video /



      The McCoys



      www.youtube.com/watch?v=WbZq5idUJcI



      & Remiszenz



      Ein Kommilitone gab als Austauschstudi in Houston/Texas (nicht Arizona;) in einem



      Uni-Vortrag die zart linken Thesen der Freiburger Schule - Ehmke Hesse Häberle - zum besten.



      Und der Pastorensohn war doch bass erstaunt - als er ernsthaft gefragt wurde, ob er denn Kommunist sei.



      Im übrigen ist die gut geschmierte Propagandamaschinerie nicht zu unterschätzen •

  • "......vor den landesweiten Zwischenwahlen im November 2026 dürfte das dringend notwendig sein.""



    ===



    Trumps Plan zur Manipulation der midterms ist bereits im Gange ---- ist diese Annahme zu pessimistisch? Vielleicht.

    Aber zum Zeitpunkt des Wahlkampfs 2019 erwartete auch niemand, dass eine Menge Trump-Anhänger am 6. Januar 2021 das Kapitol stürmen würde.

    Wenn überhaupt, sollte man sich als Europäer mit Blick auf die US - midterms 2026 eher Sorgen um die Grenzen der Vorstellungskraft machen -- als um die Gefahren von Spekulationen. Vor der Welle zu reiten und Gefahren frühzeitig sichtbar zu machen hat den Vorteil sich auf das Undenkbare frühzeitig einstellen und reagieren zu können.

  • Also ich halte nichts von Trump aber dieses ewige gelaber darüber wie schlimm er ist im vergleich zu den Demokraten ist einfach BS.

    Wenn der Autor Bspw. kurz in die Statistik schauen würde um zu verifizieren wer am meisten und unter welchen Umständen abschob merkt schnell, dass Joe und Barak (deporter in chief: die meisten in der Geschichte der USA) sehr viel schlechter aussahen dabei. Beides Demokraten, die nicht wie der Autor behauptet erst seit Trump2 kein Rückrad zeigen. Sondern einfach Oportun agierten, genau wie Trump das tut.

    Diese No-kings demos sind doch ein Witz! Gegen wen oder was wird denn demonstriert? Die USA wählt alle 4 Jahre einen Monarchen. Die leben in einem Präsidialsystem, und heulen ihrem alten König hinterher weil er so charismatisch war. Kommt schon…!

    Es nervt wirklich diese Hysterie um diesen Typen. Die ganze Welt redet über ihn und vergisst sich dabei selbst, berauscht sich förmlich an ihren Mantraartig veröffentlichten Bullshit.

    Anstatt, und es wäre mal langsam an der Zeit und angemessen, die Strategien Trumps abseits seiner Persönlichen (narzistischen) Ambitionen zu hinterfragen.



    Wo bleiben diese?



    Liebe TAZ



    Wo bleiben diese?

    • @Schade Schokolade:

      Miuch all weesen - Mordanschläge mittels Drohnen etc noch dazu. But.



      Sorry - aber ehra Plörre zum Umbau etc -



      Grad en vogue “Da kann ich mir auch keine Tasse Kakao ☕️ drauf rühren! Gelle



      Von Schokolade mal ganz ab! Wollnich



      Überreißens das nicht - oder worum gehts?

  • The conversion of dead freedom.

  • Atemberaubend

    “Land of the Free" (Land der Freien oder Land der Freiheit) ist ein bekannter Beiname für die USA, der auf eine Zeile aus der amerikanischen Nationalhymne "The Star-Spangled Banner" zurückgeht.



    Der Ausdruck ist eng mit den Vereinigten Staaten verbunden, da er aus der US-Nationalhymne stammt, die an die Verteidigung von Fort McHenry im Krieg von 1812 erinnert.



    Belize: Es ist auch der Titel der Nationalhymne von Belize.“

    “Land of the Free" - das war einmal -



    Streichen • ersatzlos

    unterm———



    In verfassungsrechtlichen Seminaren wurde einst - nicht so runterdividiert wie hier - aber doch die Mißbrauchsmöglichkeiten des 🇺🇸 Systems klar diskutiert.



    “Verfassungen sind keine Lebensversicherungen!“ Horst Ehmke



    (“…Von 1952 bis 1956 war er wissenschaftlicher Assistent des Bundestagsabgeordneten Adolf Arndt (SPD). Danach war er bis 1960 wissenschaftlicher Mitarbeiter der Ford Foundation in Köln und Berkeley (USA).…“ wiki



    &



    🤖 Horst Ehmkes Habilitationsschrift, die im Jahr 1960 in Köln eingereicht wurde, trägt den Titel „Grenzen der Verfassungsänderung“. Sie wurde 1953 veröffentlicht und gilt als ein bedeutendes Werk, das im Rahmen des „Göttinger Smend-Seminars“ entstand.

    • @Lowandorder:

      Die Janusköpfigkeit des „Land of the Free“ wurde niemals wieder so entlarvt wie in Jimi Hendrix‘ Version des "The Star-Spangled Banner":

      m.youtube.com/watch?v=6Q7-KobCYE8

  • Ein Info zur "Dritten Amtszeit":



    "Das Verfahren ist kompliziert. Für eine Verfassungsänderung braucht es eine Zweidrittelmehrheit in beiden Kongresskammern, dem Repräsentantenhaus und dem Senat. Außerdem muss eine Verfassungsänderung von drei Vierteln der Bundesstaaten unterschrieben werden, 38 von 50."



    Es gibt jedoch andere Wege, um ein drittel mal ins Amt zu kommen, die jedoch allesamt eher unwahrscheinlich sind. Möglicherweise hat Trump aber eine "göttliche Eingebung", denn nach Steve Bannon ist es ja "göttlicher Wille", dass Trump Präsident ist und bleibt.



    Wer sich genauer informieren möchte - hier ist ein Link:



    www.n-tv.de/politi...ticle25686114.html

  • Trump wird voraussichtlich keine dritte Amtszeit anstreben. Er weiß, dass er zu alt dafür ist. Er wird aber seinem Nachfolger, Vance, Hegseth oder sonstwer diese Möglichkeit geben.

    Zur Not gibt es halt einen Krieg mit China oder die Annexion Venezuelas dauert unverhältnismäßig lange, dann ist es ein vorgeschobener Grund.

    Die Misshandlung von Rekruten wie im Film ist im Übrigen Tradition. Da hat sich nichts geändert. Und wenn der Kriegsminister meint, Generäle müssten abnehmen weil sie fett seien, sollte er erstmal für eine Abschaffung von Fast Food sorgen. In den US-amerikanischen Kasernen gibt es McDonalds, Burger King, KFC, Wendy's, Taco Bell.

    Alles in Allem, wir müssen einen zweiten Adolf und einen zweiten Faschismus verhindern. Es könnte auch Pete Hegseth werden, der ist so rechtsradikal, dagegen wirkt Trump wie ein Antifaschist, der würde im Gegensatz zum Donald keine Hilfsgelder für die Hurricane-Opfer in der Karibik geben.

  • Erschreckend, wie wenig Gegenwehr die demokratischen Institutionen (vielleicht mit Ausnahme der Bundesstaaten) dem Trump Regime entgegensetzen. Wie wenig Bekenntnisse von Wirtschaftsunternehmen zu irgendwelchen ethischen Grundsätzen Wert sind, lässt sich eindrucksvoll beobachten.



    Am erschreckendsten ist jedoch, dass die Justitz und die vorherige Regierung die juristische Aufarbeitung von Trumps Taten rund um den 6 Januar nicht vorangetrieben hat. Nach Einschätzung vieler wäre eine Verurteilung Trumps mit einhergehdem Verbot öffentliche Ämter zu bekleiden nicht unwahrscheinlich gewesen. Aber man hat es einfach verschlafen.