Neuerdings werden sogar Organe bewertet und hochgejubelt. Ein tiefer Blick ins Innerste des Menschen
In ferner Zukunft ist unser Autor im sechzigsten Jahr freier Mitarbeiter der taz. Seine Themen: Aliens, Luxusraumschiffe, sächsische Separatisten.
Die Generation Z besteht aus verweichlichten, selbstsüchtigen und anmaßenden Drückebergern – wissen deutsche Personalchefs nur zu gut.
Schauspiel und Wirklichkeit nach der deutschen Auschwitz-Amnesie – aufgezeigt am Beispiel der Serie „Deutsches Haus“.
Wer an gefahrlosen Warmduscherdemos gegen Kaltwassernazis teilnimmt, sollte ab jetzt dringend einen fairen Ablass zahlen.
Im Jahr 2056 geht's dem Fußball so richtig dreckig und den Anlegern umso besser. Pro Saision gibt's 69 Mal die gleiche Begegnung. Eine Dystopie.
Jan Böhmermann hat dazu aufgerufen, „einfach mal ein paar Nazis zu keulen“. Was wollte der Satiriker damit eigentlich sagen?
Eine Berliner Bezirkspolitikerin fuhr betrunken Auto und zeigte den Hitlergruß. Sie trat daraufhin zurück. Ihr Karriereende muss das nicht bedeuten.
Zum Glück fingen Straßenarbeiter im „Jahrhundertwinter“ 2040 die letzten in der Stadt gesichteten Schneeflocken und retteten sie für die Menschheit.
Wenn die Lesefähigkeit beeinträchtigt ist und der notwendige Besuch beim Augenarzt nur Gutes vorsieht. Ein Ortstermin beim Ophthalmologen.
Die Befriedung der Gesellschaft ist erreicht – auch mithilfe der Verschlusskappen von Tetrapacks oder der allseits beliebten Steuerklärungen.
Die Wahrheit-Weihnachtsgeschichte: In den dunklen Abgründen eines düsteren Familienfestes leuchtet mit zwei glühenden Augen ein Licht der Hoffnung.
Wenn’s dem Geschäft nützt, ist die Wirtschaft Fan der Demokratie: Der BDI-Präsident warnt vor der AfD. Hoffen wir, dass er es ernst meint.
Früher wollten alle wissen, was sie erwartet, heute haben die meisten schon von der Gegenwart genug. Trotzdem: ein vorsichtiger Blick in die Zukunft.
Schlechte Nachsätze fürs neue Jahr: Ein Hoch auf die abgrundtiefe Selbstzerstörung. Mit viel üblem Willen und besinnungsloser Niedertracht.
Brille? Fielmann, Apollo oder andere Feinde fürs Leben – ein Guide durch ein Augen-Minenfeld mit dunklen Hintergedanken und einer Friedensutopie.
Seit 2001 freier Schreibmann für verschiedene Ressorts. Mitglied der Berliner Lesebühne "LSD - Liebe statt Drogen" und Autor zahlreicher Bücher.