Urlaubsservice: taz macht Urlaub

Die taz wird 2014 zur idealen Urlaubslektüre – als digitale Reisebegleiterin.

Andreas Bull, Geschäftsführer der taz, hat vor nicht allzu langer Zeit an dieser Stelle dazu aufgerufen, auch im Urlaub nicht auf die taz zu verzichten: „Wenn die taz mit in den Urlaub kommen kann, profitieren alle.”

Unsere LeserInnen profitieren, weil auch im Urlaub der kritische Blick und die kluge Analyse der taz nicht mehr fehlen. Zudem bietet der Urlaub mehr Zeit, um sich jenen langen Stücken zu widmen, die man im Alltag aus Zeitmangel vielleicht nur überfliegt. Die taz profitiert, weil die Zahl der Urlaubsunterbrechungen im Sommer sinkt und die Abo-Umsätze dementsprechend nicht so heftig einbrechen. Seit einigen Wochen bewerben wir deshalb in der taz und auf taz.de die Möglichkeit, unsere Zeitung als ePaper in den Urlaub mitzunehmen. Wenn unsere Ansprache Erfolg hat, dann müsste die Zahl der Lieferunterbrechungen während der Urlaubswochen im Sommer zurückgehen. Was sagen also die Zahlen aus der Aboabteilung? Wenn man den Zeitraum der vergangenen zehn Wochen betrachtet, zeigen sich tatsächlich erste Erfolge. Die Urlaubsabbestellungen sinken um 1.000 auf gut 7.000 Abounterbrechungen. Die Zahl der Umstellungen aufs ePaper steigt um 70 Prozent auf 480 ePaper-Abos.

Viele taz-AbonentInnen, die sie sich ihre Zeitung bisher zu ihrer Ferienadresse nachschicken ließen, stellen in diesem Jahr auf die ePaper-taz um.

Lesen Sie im Auslandsurlaub statt Print die digitale Ausgabe. Wenn Sie möchten, stellen wir in dieser Zeit mit unserem Urlaubsservice Ihr Printabo auf ein ePaper-Abo um.

Der Trend geht also eindeutig zum digitalen taz-Lesen im Urlaub. Das oft kostspielige Nachsenden der Zeitung (die häufig auch noch mit mindestens einem Tag Verspätung ankommt) erübrigt sich. Insgesamt verzeichnen wir eine durchaus positive Tendenz, von der wir hoffen, dass sie sich verstetigt oder, besser, noch positiver wird. Der Sommer ist schließlich noch lang.

Wilhelm Vogelpohl